Was sind die Hauptaufgaben eines Lebensmittelkontrolleurs?Hans: Zu unseren Hauptaufgaben gehört das Überwachen des Herstellens, der Behandlung und des Inverkehrbringens von Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen, kosmetischen Mitteln und Tabakerzeugnissen. Die Überwachung geht über Metzgereien, Bäckereien, den Einzelhandel bis hin zum Kiosk.Zum Thema "Wie sicher ist unser Weihnachtsbraten?"- worauf sollte man besonders beim Kauf von Fleisch achten?Hans: Grundsätzlich macht es keinen Unterschied, ob das Fleisch im Einzelhandel, Großhandel oder beim Metzger gekauft wird. Der Unterschied besteht hauptsächlich darin, dass beim heimischen Metzger "hinter die Kulissen" geschaut und nach der Herkunft gefragt werden kann.Welche Fleischsorten sollte man beim Kauf des Weihnachtsbratens also eher in Betracht ziehen und welche eher weniger?Hans: Bei ordnungsgemäßer Behandlung aller Fleischarten inklusive Geflügel sind keine Erkrankungen zu befürchten.Wie gehen Sie vor, wenn Sie Auffälligkeiten, zum Beispiel in einer Metzgerei, bemerken?Hans: Bei Auffälligkeiten wird der Betrieb im Sinne des Ordnungswidrigkeitsgesetzes je nach Stärke des Vergehens mit Verwarnungsgeld, Bußgeldverfahren bis hin zu einer "Lebensmittelrechtlichen Anordnung" bestraft. Auffällige Betriebe werden grundsätzlich in ein engeres Kontrollraster eingestuft. Was genau ist die "Lebensmittelrechtliche Anordnung"?Hans: Die "Lebensmittelrechtliche Anordnung" ist eine schriftliche Auflage der Behörde, die zum Beispiel eine Betriebsschließung aussprechen kann.Wo kann man Ihrer Meinung nach besser mit einem guten Gefühl essen? Zu Hause oder im Restaurant?Hans: Da die Lebensmittel vom Erzeuger beziehungsweise dem Hersteller bis hin zum Inverkehrbringer durchgehend kontrolliert werden, kann man sowohl zu Hause als auch im Restaurant mit gutem Gewissen und Genuss Lebensmittel verzehren.Neunkirchen. Obwohl die Finanzkrise in aller Munde ist, scheint sie sich nicht auf das Einkaufsverhalten auszuwirken. Eine Umfrage auf dem Stummplatz in Neunkirchen ergab: Nur drei von 14 Befragten gaben an, bei ihren Weihnachtseinkäufen mehr auf ihr Budget zu achten. Manche wollen sogar mehr als im Vorjahr ausgeben. Von den befragten Personen unterschiedlichen Alters schätzen fünf ihre Ausgaben auf unter 100 Euro und fünf auf über 400 Euro. Drei wollen zwischen 300 Euro und 400 Euro ausgeben und nur eine Person zwischen 100 Euro und 200 Euro (siehe Grafik). Benedikt Veith und Michael Monn, Klasse 8.1s, Gymnasium am Krebsberg