Wehr-Nachwuchs hat den Dreh raus

Nalbach · Bei der Abnahme der Leistungsspange der Jugendfeuerwehren im Landkreis wurden in Piesbach gute Ergebnisse erzielt. Gastgeber der Veranstaltung war dabei die Feuerwehr Nalbach.

 Voller Einsatz auf der Sportanlage in Piesbach: 14 Teams absolvierten erfolgreich die Leistungstests zur Abnahme der Leistungsspange. Hier Dillingen-Wadgassen 1. Foto: Rolf Ruppenthal

Voller Einsatz auf der Sportanlage in Piesbach: 14 Teams absolvierten erfolgreich die Leistungstests zur Abnahme der Leistungsspange. Hier Dillingen-Wadgassen 1. Foto: Rolf Ruppenthal

Foto: Rolf Ruppenthal

Feuerwehrmann ist wieder oder noch immer in. Und nach und nach drängen jetzt auch die Mädchen in die Feuerwehr. Das zeigen die entgegen dem Trend steigenden Zuwachszahlen, aber auch die außerordentlichen guten Ergebnisse bei der Abnahme der Leistungsspange der Jugendfeuerwehren im Landkreis in Piesbach. Die Feuerwehr Nalbach glänzte dabei als guter Gastgeber.

"Gute Jugendarbeit" geleistet

Kein Wunder, dass Kreisbrandinspekteur Bernd Paul und Kreisjugendwart Dominik Weber höchst zufrieden waren. "Bei unseren Wehren wird seit jeher eine gute Jugendarbeit geleistet", betonte Bernd Paul. "Und trotz der positiven Zahlen freuen wir uns über jeden neuen Jugendlichen, der sich für die Feuerwehr interessiert", ergänzte Dominik Weber.

14 Teams aus dem gesamten Landkreis mit jeweils neun Akteuren stellten sich in Piesbach den verschiedenen Leistungstests, darunter auch mehrere Startgemeinschaften aus verschiedenen Feuerwehren. Und diese Anforderungen waren keineswegs einfach.

Auf dem Prüfungsprogramm standen dabei das Auslegen einer 120 Meter langen Schlauchleitung auf Zeit, Kugelstoßen mit einer Team-Mindestleistung von 55 Metern, ein Staffellauf über 1500 Meter in einer Mindestzeit von 4:10 Minuten sowie ein sach- und fachgerechter Löschangriff. Dabei wurden nicht nur Schnelligkeit, Ausdauer, Präzision und Flexibilität in jeder Form, sondern auch Fach- und Allgemeinwissen verlangt.

Teamgeist war wichtig

Nicht genug damit, eine ganz besondere Rolle spielten Teamgeist und Kameradschaft. In allen Bereichen wurde eine Gemeinschaftsleistung der Gruppe gefordert, wobei der Stärkere dem Schwächeren helfen sollte und konnte. Abschließender Höhepunkt bildete die Ehrung der Akteure.

Alle Teams erfüllten mit Bravour die geforderten Leistungsnormen, und jeder einzelne Akteur erhielt außerdem als Belohnung aus der Hand des Kreisbrandinspekteurs und des Kreisjugendwarts die begehrte Leistungsspange aus Altsilber und die dazugehörige Ehrenurkunde.

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