Von der Insel Mainau in die Saarpfalz

Homburg · Ihr Interesse gilt der Landschaftsarchitektur und den Medien: Die mit dem Bexbacher Romuald Ruffing verheiratete Diplom-Ingenieurin sieht sich in der Tradition ihrer Eltern Gräfin Sonja und Graf Lennart Bernadotte.

 Björn Priester vom Bürgeramt (Einwohnermeldestelle), Neu-Homburgerin Gräfin Catherina, deren Ehemann Romuald Ruffing und Oberbürgermeister Karlheinz Schöner (von links) beim Willkommen im Homburger Rathaus. Foto: Kruthoff/Stadt Homburg

Björn Priester vom Bürgeramt (Einwohnermeldestelle), Neu-Homburgerin Gräfin Catherina, deren Ehemann Romuald Ruffing und Oberbürgermeister Karlheinz Schöner (von links) beim Willkommen im Homburger Rathaus. Foto: Kruthoff/Stadt Homburg

Foto: Kruthoff/Stadt Homburg

Die Stadt Homburg hat eine Adlige als Neubürgerin. Oberbürgermeister Karlheinz Schöner begrüßte jetzt Gräfin Catherina Bernadotte af Wisborg in seinem Amtszimmer im Rathaus. Er freute sich über den Entschluss der Gräfin, Homburger Bürgerin zu werden. Anschließend begleitete er das Ehepaar in das Bürgeramt, wo die Wohnortummeldung vorgenommen wurde. Gräfin Catherina Bernadotte kommt von der Insel Mainau in die saarpfälzische Stadt. Sie ist mit dem Bexbacher Romuald Ruffing verheiratet, der nun ebenfalls Homburger Bürger ist.

Medien, Politik, Wissenschaft und Kultur prägten von Jugend auf das Leben von Gräfin Catherina Bernadotte. Vor Jahren besuchte sie als Rednerin das Siebenpfeiffer-Jahrestreffen in Homburg. Ihr Interesse gilt heute neben der Landschaftsarchitektur besonders den Medien. Internationale Begegnungen mit herausragenden Persönlichkeiten aus aller Welt gehören auf Schloss Mainau zum Tagesablauf. Gräfin Catherina Bernadotte ist Vorstandsmitglied der Lennart-Bernadotte-Stiftung, zu deren Aufgaben die Förderung internationaler Gesinnung und der Wissenschaften gehört. Mit ihrem Engagement im Bereich der Medien, der Landschaft und Gartenkultur sieht sie sich in der Tradition ihrer Eltern Graf Lennart und Gräfin Sonja Bernadotte.

Die Neu-Homburgerin schloss ihr Studium an der Fachhochschule Weihenstephan als Diplom-Ingenieurin im Fachbereich Landschaftsarchitektur ab. Wichtigste berufliche Stationen waren die Arbeit bei Charles Funke Associates sowie in den Royal Botanic Gardens Kew in London. Weiter war sie mit dem Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden - Unser Dorf hat Zukunft" beauftragt.

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