Und der Chefsessel im Homburger Rathaus wird neu besetzt und damit die Frage geklärt, wer Nachfolger von Karlheinz Schöner als erster Bürger der Kreisstadt wird. Mehr als 700 Bürger der Stadt Homburg kennen ihr künftiges Stadtoberhaupt übrigens schon. Nicht namentlich benennbar, aber im Quartett: Denn einer oder eine von den vier Bewerbern, die am Mittwochabend auf dem Saalbau-Podium zur Diskussion von SZ und SR Platz genommen hatten, muss es ja nun werden. Nur diese Vier haben ihren Hut in den Ring geworfen. Bleibt jetzt nur zu hoffen, dass wer auch immer von möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern gewählt wird. Zum einen kann man sich später auf ein fettes Votum berufen, zum anderen proftieren auch Europa-, Kommunal- und Landratswahl von hoher Wahlbeteiligung. Schließlich wird wohl niemand in der Wahlkabine nur ein Kreuz auf einen Zettel machen. Wichtig sind auch die kommunalen Parlamente. Dazu gehören nach wie vor fast überall Ortsräte. Die Bandbreite der Forderungen reicht von abschaffen bis Kompetenzen ausweiten. Man darf gespannt sein, was die Zukunft bringt.