Unterhaltsames Osterkonzert

Sötern. Nachdem das Ostereiersuchen witterungsbedingt mehr oder weniger ausfallen musste, konnte man sich immerhin vom Söterner Musikverein beim traditionellen Osterkonzert in Stimmung bringen lassen. Neben den Söterner Musikern saßen viele Musiker aus dem rheinland-pfälzischen Malborn in den Reihen

Sötern. Nachdem das Ostereiersuchen witterungsbedingt mehr oder weniger ausfallen musste, konnte man sich immerhin vom Söterner Musikverein beim traditionellen Osterkonzert in Stimmung bringen lassen. Neben den Söterner Musikern saßen viele Musiker aus dem rheinland-pfälzischen Malborn in den Reihen. Da der dortige Musikverein aufgrund Personalmangels nicht mehr spielfähig ist, wurden die verbliebenen Musiker für Sötern gewonnen. Im Gegenzug findet im Mai in Malborn das Konzert mit Söterner Unterstützung erneut statt, womit sich der dortige Musikverein endgültig vom Publikum verabschiedet. Der erste Teil des Abends war bestimmt von symphonischer Blasmusik. So wurde das Konzert mit der "Festival Overture" pompös eröffnet. Mit "Celtic Flutes" schlug man den Bogen in genau die entgegengesetzte Richtung. Mit Soloeinlagen von zwei Querflöten, hervorragend gespielt von Kirsten Schick und Nicole Thielen, schlug das Stück eher leisere, gemütlichere Töne an. In "Imagasy" wurde dem Zuhörer der Ursprung aller Kreativität musikalisch vermittelt, nämlich Vorstellung und Illusion. Natürlich darf auch ein traditioneller Konzertmarsch nicht fehlen. Ein gewisses britisches Musikflair war dabei in "Helios" unüberhörbar. Ein effektvolles Stück wurde schließlich mit "Flashing Winds" zu Gehör gebracht. Der zweite Teil stand im Zeichen moderner Musik. So fiel es den 45 Musikern sowie Dirigent Fabian Gilles nicht schwer, mit "Joy of Music" ihre Begeisterung für das Musizieren auch auf das Publikum zu übertragen. Ebenso begeisterte ein Querschnitt der bekannten Melodien von Bert Kaempfert die Zuhörer. Mit "Groovin' Hard" und "Just the way you are" kam man schließlich zum klassischen Big Band Stil. Passend zum Wetter wurden die Zuhörer mit "Spanish Fever" an die heiße Sonne Spaniens erinnert, ehe sie auf dem Nachhauseweg wieder mit der Realität konfrontiert wurden. bat

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