Techniker haben die besten Chancen

Homburg. Seit vielen Jahren schon machen die besten deutschen Rad-Querfeldeinfahrer jeweils im Dezember Station im Christlichen Jugenddorf Homburg-Schwarzenbach. Bei den von den Radlerfreunden Homburg ausgerichteten sechs Rennen in 13 Altersklassen geht es ab 11 Uhr auch um wertvolle Punkte für den SKS Deutschland-Cross-Cup

 Schnee auf den Bäumen und eine vermatschte oder vereiste Strecke könnte die Radcross-Fahrer auch in diesem Jahr in Homburg erwarten. Da heißt es, aufmerksam zu sein. Foto: SZ/CJD

Schnee auf den Bäumen und eine vermatschte oder vereiste Strecke könnte die Radcross-Fahrer auch in diesem Jahr in Homburg erwarten. Da heißt es, aufmerksam zu sein. Foto: SZ/CJD

Homburg. Seit vielen Jahren schon machen die besten deutschen Rad-Querfeldeinfahrer jeweils im Dezember Station im Christlichen Jugenddorf Homburg-Schwarzenbach. Bei den von den Radlerfreunden Homburg ausgerichteten sechs Rennen in 13 Altersklassen geht es ab 11 Uhr auch um wertvolle Punkte für den SKS Deutschland-Cross-Cup.An diesem Sonntag erwartet der Vorsitzende der Radlerfreunde, Bernhard Walzer, gut 200 Radsportler zwischen zwölf und 60 Jahren. Walzer: "Wir sind gerüstet, die Strecke befindet sich trotz der Wetterkapriolen der letzten Tage in einem guten Zustand, die Zuschauer können sich auf spannende Rennen freuen." Mit für die Gestaltung der etwa zwei Kilometer langen Runde verantwortlich ist Andreas Walzer.

"Das ist ein sehr anspruchsvoller Parcours, mit Kraftbolzerei allein ist da kein Blumentopf zu gewinnen, nur die technisch Besten können ganz vorne landen", kündigt der Ex-Weltmeister und Olympiasieger an. Vor allem in der tiefen Sandpassage bei der Durchquerung des Beach-Volleyball-Feldes wird sich die Spreu vom Weizen trennen.

Im Mittelpunkt der Homburger Veranstaltung steht am Sonntag das Elite-Rennen der Besten. Gestartet wird der einstündige Ritt über Stock und Stein um 14.40 Uhr. Für das Hauptrennen lagen Mitte der Woche bereits rund 50 Meldungen vor. "Auf jeden Fall können wir auch in diesem Jahr den Zuschauern wieder ein erlesenes Feld präsentieren", verspricht Bernhard Walzer. Auch wenn die absolute Spitze mit den beiden in der Cup-Wertung Führenden Johannes Sickmüller und Ole Quast ein Trainingslager auf Mallorca vorzieht. Aus dem gleichen Grund wird auch der beste saarländische Crossfahrer Sascha Weber nicht dabei sein. Fest zugesagt haben bisher der aktuell Sechste Toni Brettschneider aus Dresden, der Achte Karsten Volkmann aus Torgau und der Zehnte Sascha Wagner aus Roßbach.

Natürlich sind auch zahlreiche Saarländer am Start: Vor allem Bastian Jung von den Radlerfreunden Homburg und Andreas Ruffing (RV Blitz Oberbexbach) wollen vor heimischem Publikum ebenso glänzen wie ein halbes Dutzend Fahrer von Möwe Schmelz mit Benjamin Irsch und David Bertram an der Spitze. Stark besetzt ist traditionell auch das Frauen-Rennen über 40 Minuten (Start 13.20 Uhr).

In Schwarzenbach herzlich willkommen sind am Sonntag auch alle, die einfach nur mal in den Cross-Sport reinschnuppern wollen. Sie werden um 14.15 Uhr für drei Runden auf die Strecke geschickt. Abgerundet wird das Programm durch eine Mountainbike-Tourenfahrt, zu der zwischen 9.30 und 10.30 Uhr gestartet werden kann. Punkt 10 Uhr geht's bei einer geführten Tour los.

AUF EINEN BLICK

Zeitplan: 11 Uhr: Schüler und Schülerinnen (U15); 11.40 Jugend männlich und weiblich; 11.42 Senioren 3,4; 12.25: Junioren U19; 12.26 Uhr: Senioren 2; 13.20 Frauen Elite, Juniorinnen U19; 14.15 Uhr: Jedermann-Rennen (drei Runden); 14.40 Männer Elite, Männer U23. kk

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