Nach dem 1:0-Heimerfolg am Donnerstag gegen den SC Halberg Brebach beträgt der Rückstand des SVM auf Platz zwei nur zwei Punkte.

Neben Mettlach haben auch der Tabellendritte SC Friedrichsthal und der VfL Primstal, der am Samstag durch eine 0:2-Niederlage beim VfB Dillingen seine letzte Chance auf Rang zwei verspielt hat, nicht für die Oberliga gemeldet. Damit steht der FV Diefflen schon jetzt als Teilnehmer an der Aufstiegs-Relegation fest.

Die Gründe für den Mettlacher Verzicht auf einen möglichen Aufstieg sind vielschichtig. "Hauptgrund ist, dass wir im Falle eines Aufstieges in der Relegation erst Anfang Juni Planungssicherheit gehabt hätten, wo wir letztendlich spielen. Dies ist einfach zu kurz, um sich finanziell und auch vereinstechnisch auf die Oberliga vorzubereiten", sagt Mettlachs Spielbetriebsleiter Bernd Schwebach.

Weitere Faktoren für den Verzicht auf eine Oberliga-Meldung sind nach Angaben von Schwebach auch die fehlende Attraktivität der Klasse und die Tatsache, dass der SVM beim Abgabeschluss der Bewerbungsunterlagen (1. Mai) weit weg vom Relegationsplatz war. Zudem habe sich in Gesprächen mit dem aktuellen Kader herausgestellt, dass einigen Stammspielern der Aufwand in der höheren Spielklasse zu groß wäre.