SPD sucht Geldgeber für Wahrzeichen

Bildstock · Der SPD-Ortsverein hat mit Bedauern davon Kenntnis genommen, dass der Hoferkopfturm in seiner gegenwärtigen Gestalt nicht mehr lange erhalten bleiben kann, wie Heinz-Hermann Winkel vom SPD-Ortsverein Friedrichsthal in einer Pressemitteilung schreibt. Der Hoferkopfturm wurde demnach vor 20 Jahren von örtlichen Kräften des Technischen Hilfswerkes errichtet, das Material habe sich als nicht haltbar erwiesen, zudem sei der konstruktive Bautenschutz (z.

 Hoferkopfturm.Archivfoto: Maurer

Hoferkopfturm.Archivfoto: Maurer

B. Dach) nicht ausreichend gewesen. Gleichwohl habe sich der Turm bei der örtlichen Bevölkerung wie auch bei zahlreichen Gästen aus nah und fern zu einem beliebten Zielpunkt von Spaziergängen entwickelt. Zudem ist er aufgrund seiner Lage als "Landmarke" im Grenzbereich zwischen dem Regionalverband und dem Landkreis Neunkirchen zu bewerten, so Winkel. Es sollten alle Möglichkeiten genutzt werden, einen Turmneubau über Fördermittel zu finanzieren. Der SPD-Ortsverein Friedrichsthal habe aus diesem Grunde bereits mit Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, mit Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und dem Geschäftsführer des Zweckverbandes Landschaft der Industriekultur, Detlev Reinhard, Kontakt aufgenommen, um nach Möglichkeiten zu suchen, geeignete Mittel zu beschaffen.

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