Seniorenwohnungen im Ortskern

Illingen · Am Freitag sind die Illinger Bürger zu einem Ortstermin am Höllgelände eingeladen. Treffpunkt ist um 17 Uhr in der Braugasse, wie in der Gemeinderatssitzung bekannt wurde.

. Die Ortskernentwicklung von Illingen nimmt Fahrt auf. Bürgermeister Armin König gab vor der jüngsten Sitzung des Gemeinderates (die SZ berichtete) aktuelle Infos über den Stand der Dinge. Der Investor habe ein tragfähiges Konzept vorgestellt. Vor allem in Sachen Altenheim gebe es Neuigkeiten. So werde der ASB Saarland ab April die Einrichtung vom Bund übernehmen. "Eine Voraussetzung, um auf dem Höllgelände zu investieren", erklärte ASB-Vorsitzender Guido Jost. Geplant sei, kleine Wohneinheiten einzurichten, damit die Menschen ihre Selbstständigkeit erhalten können. "Es geht voran", sagte Jost, der auch SPD-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat ist. Bis Juni stellte der Verwaltungschef eine Abschlusspräsentation für die Ortsmitte in Aussicht. Außerdem seien Bürger am Freitag, 14. Februar, um 16 Uhr zu einem Vor-Ort-Termin in der Braugasse neben dem Höll-Areal eingeladen. Gute Nachrichten gab es auch für die Gewerbetreibenden in Illingen. "Mir schlaan net uff", meinte der Bürgermeister. Das heißt, die Grundsteuern A (260 v. H.) und B (290 v. H.) sowie die Gewerbesteuer (405 v. H.) werden nicht erhöht.

Keine Einwände hatten die Ratsmitglieder gegen die Pläne des Tankstellenbetreibers am Humes Kreuz. Dieser beabsichtigt, eine KFZ-Werkstatt mit Pkw-Ausstellungsraum getrennt von der Tankstelle neu zu bauen. Für eine gute Idee halten es die Ratsmitglieder, ein Beschlusscontrolling im Gemeinderat und seinen Ausschüssen einzuführen. Diesen Antrag hatte die SPD-Fraktion eingebracht mit der Begründung, die Vielzahl in einer Wahlperiode gefassten Beschlüsse mache es fast unmöglich zu wissen, wie der Stand der Umsetzung momentan sei. Einstimmig beauftragte der Gemeinderat Bürgermeister König, bei der Verbandsversammlung des Entsorgungsverbandes Saar am 25. März für eine Umlage von Mitgliedskommunen zu stimmen. Damit wäre Vorsorge geleistet für den Fall, dass die Gebühreneinnahmen eines Tages nicht mehr ausreichen sollten.

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