Schont Umwelt und Geldbeutel

Steigende Energiekosten, ein wachsendes Umweltbewusstsein und immer schärfere staatliche Auflagen, etwa beim Wärmeschutz, sorgen dafür, dass sich immer mehr Hausbesitzer mit dem Energieverbrauch ihrer Immobilie beschäftigen. Aber der Staat fordert nicht nur, er fördert die Eigentümer auch - auf ihrem Weg zum energieeffizienten Haus.

Allerdings gleicht die Förderlandschaft für viele einem undurchdringlichen Dschungel, die Orientierung fällt schwer. Für mehr Klarheit wollen jetzt drei Spezialisten aus St. Wendel sorgen. Die Firmen Haase Heiztechnik, Sieger - Holzbau & Bedachungen und die Generalagentur David Woll & Nicole Contier-Woll laden für Samstag/Sonntag, 14./15. September, auf das Firmengelände von Haase Heiztechnik in Bliesen zu Energie-Spartagen ein. Sie präsentieren an beiden Tagen unter anderem innovative Heiztechniken und wirksame Systeme zur Wärmedämmung, dazu gibt's eine kompetente Beratung zu staatlichen Fördergeldern und günstigen Finanzierungsmöglichkeiten.

Die Preise für fossile Brennstoffe wie Öl und Gas werden in Zukunft weiter steigen, und das selbst bei stagnierender Nachfrage, weil diese Energieträger nur noch begrenzt vorhanden sind. Hinzu kommen die immer strengeren Anforderungen des Staates an Wohngebäude, um den CO{-2}-Ausstoß zu vermindern, den Wärmeschutz zu verbessern und stärker auf regenerative Energien zu setzen. Die Firma Haase Heiztechnik zeigt dazu Wege auf: Sie plant in enger Abstimmung mit ihren Kunden umweltbewusste Heizungstechnologien, Photovoltaik- und Solarthermieanlagen sowie moderne ansprechende Bäder. Vieles davon wird vor Ort in der Ausstellung in Funktion demonstriert, darunter auch ein neuartiger Wärmepumpen-Heizschrank von Olymp. Diese kompakte Technik für innovatives Heizen ermöglicht es ihren Nutzern, vollständig auf erneuerbare Wärmepumpenenergie umzusteigen. Die Firma Sieger - Holzbau & Bedachungen empfiehlt sich neben anderem als Spezialist für Dach- und Fassadensanierung inklusive Wärmedämmung, aber auch Holzrahmenbau für Ausbauten, Neubauten, Aufstockungen, Zimmer und Klempnerarbeiten.

Nach Berechnungen der Deutschen Energieagentur kostet die komplette energetische Sanierung eines Ein- oder Zweifamilienhauses zwischen 37.000 und 67.000 Euro. Wem die jährliche Heizkosten-Ersparnis angesichts solcher Investitionen zu gering erscheint, sollte bedenken, dass die Preise für Öl und Gas weiter steigen werden. Hinzu kommen zahlreiche staatliche Fördermittel, die die Kosten-Nutzen-Rechnung deutlich verbessern können. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 5000 unterschiedliche Förderprogramme.

Was wird wann von wem und in welcher Höhe gefördert, welche Bedingungen müssen erfüllt sein und wie kann man diese Mittel erhalten. Dazu beraten kostenlos David Woll & Nicole Contier-Woll vom Vorsorge-Spezialist Wüstenrot und Württembergische mit Bürositz in St. Wendel.

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