Schönheitskur für öffentliche Pflanzbeete

Höchen · Für gleich drei Pflanzinseln in Höchen hat die örtliche CDU die Patenschaft übernommen. Jetzt suchen die Politiker Bürger mit einem grünen Daumen, die sich um die Bepflanzung und Pflege dieser grünen Inseln kümmern.

Die CDU Höchen übernimmt weiterhin die Patenschaft für die drei öffentlichen Pflanzinseln in der Dorfmitte und würde dafür gerne Hobbygärtner mit ins Boot nehmen. Die Patenschaft zu übernehmen bedeute nicht nur die Pflege, sondern auch die Kosten für die Gestaltung solcher Flächen zu übernehmen, sagt Evi Scherer, die sich unter anderem um die Bepflanzun kümmert. Es liege auf der Hand, dass beides, Kosten und Pflegeaufwand so gering wie möglich gehalten werden müssten, so Scherer weiter. Öffentliche Pflanzbeete lockerten das Straßenbild auf und machten Ecken und Plätze in einem Dorf attraktiver und schafften so auch mehr Lebensqualität für alle.

"Die Ecke in der Dorfmitte ist stark befahren, wir haben die Autos nicht gezählt, die bei unserer Arbeit vor Ort dort vorbeigefahren sind; aber er waren viele", so Scherer gegenüber unserer Zeitung, "es wäre sehr schade, wenn dort eine verwahrloste und langweilige Fläche entstehen würde, weil eben Geld und Leute fehlen, die mit helfen können."

Bereits im Spätherbst des vergangenen Jahres konnten die Höchener CDU-Frauen gemeinsam mit den "Waldkindern" des Kindergartens Höchen und der finanziellen Unterstützung der Stadt Bexbach jede Menge Blumenzwiebeln einpflanzen. Unter fachkundiger Anleitung von Rita Epp entstand dieses Mal ein bisschen Kleinkunst im öffentlichen Raum, nun stehen bunte "Hingucker" auf der mittleren Baumscheibe und verschönern das Erscheinungsbild der Ecke. "Unser Ziel ist ein pflegeleichter flächiger Bewuchs hinzubekommen, der eben durch kreative Gestaltungselemente zu einem interessanten Blick wird. Gerne würden wir die Hilfe von Höcher Gartenbesitzern in Anspruch nehmen und uns im Herbst ein paar geeignete Pflanzen wie Lavendel, Funkien oder sonstige Schattengewächse aus deren Gärten erbetteln", betonte Evi Scherer.

Auch Ideen von Hobbygärtnern, wie man freie Flächen im Dorf schön und ansprechend mit Pflanzen gestalten könne, seien willkommen. Damit könne das Dorf "ein Stück schöner und attraktiver gemacht werden".

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