Eppelborn. Bereits 1987 propagierte die Gruppe Faith No More in ihrem Hit "We Care A Lot" den Slogan "It's a dirty job, but someone's gotta do it" ("Es ist ein schmutziger Job, aber irgendjemand muss ihn ja tun"). Mehr als 20 Jahre später kommt nun eine Band aus Eppelborn, die sich eben dieses Motto auf die Fahne schreibt. Ihrer Musik wollen sie den angeschmutzten Charme verleihen, der auch den charismatischen Sound vieler ihrer Vorbilder ausmacht. "Bei mir stehen Bands wie MC 5 und The Jimi Hendrix Experience ganz hoch im Kurs. Aber auch Musiker wie James Brown", beschreibt Sänger und Gitarrist Mark McLoud, der die meisten Lieder der Band schreibt, seine Einflüsse. Allesamt Künstler, die die Rockmusik entscheidend mitprägten, lange bevor die jungen Mitglieder der Dirty Business Boys das Licht der Welt erblickten. Auch Markus Hoffmann, ebenfalls Gitarrist und zuvor Mitglied bei Bleeding Rose, zählt mit Lynyrd Skynyrd eine Band zu seinen Favoriten, die man nicht unbedingt bei einem 20-jährigen vermutet. "Bei mir kommen aber auch Bands wie Avenged Sevenfold oder Airborne hinzu, die meinen Stil prägen. Gerade, was die Soli angeht." Nur vier Monate nach ihrer Gründung im August 2008 gaben die Dirty Business Boys ihr erstes Konzert, bei dem bereits acht eigene Songs gespielt wurden. "Wir legen bei den Auftritten viel Wert darauf, dass das Konzept stimmt. Passend zum 'Dirty Business' muss auch die Kleidung stimmen. Geschäftsmäßig zwar, aber mit einem ranzigen Touch", erklärt Mark das Image der Band. Zurzeit drehen die vier Musiker gerade ein Video zum Song "Drift Away", das ab September auf ihrer Internetseite zu sehen sein wird. "Drift Away" soll auch die erste Single-Auskopplung des ersten Albums werden. . Der Titel hierfür steht bereits fest: "Somebody's gotta do it". Irgendjemand muss es eben machen. www.myspace.com/dirtybusinessboys