Nach einer ungeschlagenen Gruppenphase mit zwei Unentschieden (3:3 gegen Neunkirchen und 0:0 gegen Dillingen) sowie einem 2:1-Sieg gegen den späteren Vizemeister Sulzbach zog die Mannschaft des selbst noch mitkickenden Obmanns Manfred Wagner ins Halbfinale ein. Dort unterlag sie dem späteren Sieger Höcherberg trotz einer 1:0-Führung durch Alessandro Santalucia am Ende mit 1:4.

Frühzeitig die Segel streichen mussten dagegen etwas überraschend der Kreismeister aus dem Norden, die Gruppe Theel, sowie der stärker eingeschätzte Masters-Rekordsieger (vier Titel) aus Neunkirchen . Beide schieden nach einer sieglosen und damit enttäuschenden Vorrunde aus. Ebenfalls früh Schluss war für die Teams aus dem Westsaarkreis. Während Dillingen sich über zwei hart erkämpfte Punkte freuen durfte, schnupperte die Merziger Mannschaft sogar am Weiterkommen, hatte aber im Gruppenfinale gegen Höcherberg - wie auch alle anderen Teams an diesem Tag - letztlich keine Chance. Im Finale siegte Höcherberg gegen Sulzbach mit 7:3 und konnte damit zum dritten Mal nach 1999 und 2013 den Gewinn des Saarlandmeister-Titels feiern. Verbandsschiedsrichter-Obmann Heribert Ohlmann lobte die Qualität der Spieler: "Heute haben die Schiedsrichter wieder bewiesen, dass sie nicht nur pfeifen, sondern auch Fußball spielen können."