Schau über Vernichtung der Sinti und Roma

Luxemburg · Tödliches Drama im Krankenhaus Bei einem Beziehungsdrama in einem Krankenhaus in Luxemburg-Stadt hat es zwei Tote gegeben. Eine 52-Jährige und ein 60-Jähriger seien am Donnerstagabend tot in einem Patientenzimmer entdeckt worden, teilte der Sprecher der Luxemburger Staatsanwaltschaft am Freitag mit.

Nach ersten Ermittlungen gab es einen Streit, bei dem einer der beiden den anderen getötet und sich selbst umgebracht habe. Nähere Angaben zum Tathergang lagen zunächst nicht vor. Der 60-Jährige war Patient im Krankenhaus, die Frau kam zu Besuch. Hinweise auf einen dritten Beteiligten gebe es nicht, sagte der Sprecher.

Verkaufsoffener Sonntag in der Region

. In mehreren saarländischen Städten und Gemeinden findet an diesem Sonntag, 1. Juni, ein verkaufsoffener Sonntag statt. Die Geschäfte laden von 13 bis 18 Uhr in Ottweiler (Altstadtfest), Merchweiler (Schlemmertage), Homburg, Blieskastel (Bliesgau-Messe) und Saarlouis (Saarlouiser Woche) zum Bummeln und Kaufen ein.

Infostand über Giftin Sportartikeln

Mit Fan-Produkten zur WM machen Sportartikel-Hersteller Milliarden Euro Gewinn. Aktivisten von Greenpeace informieren diesen Samstag von 12 bis 14 Uhr auf dem St. Johanner Markt in Saarbrücken über giftige Chemikalien in der Textilproduktion. Viele Hersteller ließen noch immer in Asien unter menschenunwürdigen Bedingungen und zu Lasten der Umwelt produzieren, teilen die Veranstalter mit. Im Fokus steht Adidas, da der Hersteller trotz Ankündigung keine Besserungen eingeleitet habe. Greenpeace fordert Adidas auf, die Chemikalien durch umweltfreundliche Alternativen zu ersetzen. Die Aktion ist teil eines weltweiten Protests in zehn Ländern.

Schau über Vernichtung der Sinti und Roma

Mit der Vernichtung der Sinti und Roma im Nationalsozialismus und den Auswirkungen bis in die Gegenwart beschäftigt sich die Ausstellung "Frankfurt-Auschwitz", die vom 17. Juni bis 11. Juli im Saarbrücker Rathaus gezeigt wird. Die Ausstellung des Fördervereins Roma und des Künstlers Bernd Rausch informiert am Beispiel von Frankfurt über den Weg der Sinti und Roma in die Lager und Gaskammern. Dazu werden sechzehn Bildtafeln und vier Filmbeiträge gezeigt. Zur Eröffnung am 17. Juni, 18 Uhr, referiert der Marburger Historiker Udo Enbring-Romang über Antiziganismus, also die Stigmatisierung und Ausgrenzung von Menschen als "Zigeuner".

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