Rallye Warum Beifahrer dicke Arme brauchen

Eckelhausen · Chris Gropengiesser aus Hessen gewinnt Rallye „Kohle & Stahl“. Uwe Gropp fährt trotz Anlasser-Problemen auf Platz zwei.

 Uwe Gropp jagt mit seinem Peugeot 208 T 16 über die Wertungsprüfung. Trotz Erkältung und Problemen mit dem Anlasser sicherte sich der Wiebelskircher Rang zwei – vor Vorjahressieger und Lokalmatador Hanno Brocker.

Uwe Gropp jagt mit seinem Peugeot 208 T 16 über die Wertungsprüfung. Trotz Erkältung und Problemen mit dem Anlasser sicherte sich der Wiebelskircher Rang zwei – vor Vorjahressieger und Lokalmatador Hanno Brocker.

Foto: ADAC/Ann-Iren Ossenbrink/Ann-Iren Ossenbrink

Gleich auf der ersten Wertungsprüfung der 35. Auflage der Rallye „Kohle & Stahl“ machten Chris Gropengiesser und seine Co-Pilotin Lisa Kiefer schon eine deutliche Ansage. In ihrem Skoda Fabia Rally 2 Evo legte das Duo am Füsselberg die Bestzeit hin. „Gegen diese modernen Autos haben wir wenig Chancen“, erkannte Vorjahressieger Hanno Brocker aus Wolfersweiler, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 auf Gropengiesser 5,6 Sekunden verloren hatte. Der Skoda-Pilot aus Schauenburg in Hessen war am Samstag bei vier der sechs Wertungsprüfungen der Schnellste und gewann die Rallye „Kohle & Stahl“ am Ende mit 36 Sekunden Vorsprung auf den Wiebelskircher Uwe Gropp.