RSV hofft auf ein wenig Glück

Spiesen. An diesem Samstag nimmt der RSV Spiesen-Elversberg gegen den SRC Viernheim den sechsten Anlauf, in der laufenden Runde die ersten Zähler zu erringen. Der Kampf gegen die Mannheimer Vorstädter wird um 19.30 Uhr in der Spiesener Langdellhalle angepfiffen. Zu Beginn der Runde wurden die Viernheimer von vielen Experten als möglicher Absteiger gehandelt

Spiesen. An diesem Samstag nimmt der RSV Spiesen-Elversberg gegen den SRC Viernheim den sechsten Anlauf, in der laufenden Runde die ersten Zähler zu erringen. Der Kampf gegen die Mannheimer Vorstädter wird um 19.30 Uhr in der Spiesener Langdellhalle angepfiffen. Zu Beginn der Runde wurden die Viernheimer von vielen Experten als möglicher Absteiger gehandelt. Mit drei Siegen zum Saisonauftakt zeigten sie jedoch ihre wahre Stärke. Der SRC steht daher nicht von ungefähr auf dem dritten Platz hinter Liga-Primus TuS Adelhausen und dem KSV Schriesheim. Spiesen-Elversberg wird seine Gäste also mit dem nötigen Respekt empfangen. RSV-Geschäftsführer Dirk Kaisner schätzt die Aussichten seiner Staffel vorsichtig optimistisch ein: "Mit fast der gleichen Besetzung wie zuletzt gegen Hüttigweiler können wir drei bis vier Einzelsiege holen. Wenn dann auch noch alles optimal läuft und wir zusätzlich ein wenig Glück haben, können wir sogar fünf Kämpfe gewinnen und damit auch die Partie für uns entscheiden. Siege sind möglich in den Gewichtsklassen bis 55, in beiden 66er Klassen, in 74 Kilo griechisch-römisch, sowie in 84 Kilo Freistil und im Schwergewicht". Kaisner hofft zudem, dass Sebastian Haffner in 96 Kilo Freistil endlich an seine Leistungen aus dem letzten Jahr anknüpfen wird. Laut RSV-Vereinschef Dieter Bredy haben sich die Ringer durch die Niederlagen in den ersten fünf Kämpfen keinesfalls entmutigen lassen. Er sagt: "Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass wir den Klassenerhalt packen werden. Die Saison ist noch lange nicht zu Ende und der TSV Westendorf hat ebenfalls noch keine Punkte." Der Abstiegskampf erhielt nach dem Beschluss zur Auflösung der Regionalliga für den RSV Spiesen-Elversberg eine neue Dimension. Kaisner stellt zu diesem Thema fest: "Für mich ist es undenkbar, dass wir mit unserer derzeitigen Mannschaft in der Oberliga Saar, der schwächsten Oberliga im Bereich des DRB, kämpfen werden." aki

Auf einen Blick"Schadensbegrenzung" heißt die Devise für die Ringer des ASV Hüttigweiler bei ihrem Zweitliga-Auswärtskampf gegen den TuS Adelhausen an diesem Samstag um 19.30 Uhr. "Wir wollen die Zehn-Punkte-Grenze anvisieren", hat sich Trainer Frank Reinshagen ein bescheidenes Ziel. Zu stark und ausgeglichen ist der Tabellenführer und Meisterschaftsfavorit in den einzelnen Gewichtsklassen besetzt. Für die Hüttigweiler Nachwuchskräfte eine gute Gelegenheit, gegen Spitzenringer weitere Kampferfahrung zu sammeln. Die Kampfgemeinschaft Hüttigweiler/Schiffweiler tritt am Samstag um 18 Uhr in der Oberliga beim AC Heusweiler II an. Die C/D-Jugend kämpft um 16.30 Uhr beim KSV Köllerbach. wk

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