Rotes Kreuz enttäuscht von Blutspendetermin in Freisen

Freisen · Beim jüngsten Blutspendetermin in der Gemeinschaftsschule Freisen gab es wieder mehrere Ehrungen für langjährige Spender. Bereits zum 50.

Mal ist Wolfgang Schumacher aus Freisen dabei. Er kam ganz unspektakulär durch einen Bekannten zum Blutspenden. Seitdem nimmt der 42-Jährige regelmäßig an den Aktionen teil.

Des weiteren wurde Elke Klemm aus Freisen für ihre 25. Spende geehrt. Sie wollte vor Jahren eigentlich nur einmal ihre Blutgruppe erfahren und ging deshalb zum Blutspenden, erinnert sie sich. Dann blieb sie einfach dabei. Auch Tina Kleinbauer wurde für 25 Spenden geehrt. Sie kam vor etwa 15 Jahren durch eine Kollegin zum Blutspenden. Die Frühgeburt ihrer Zwillingssöhne habe sie dann noch mehr darin bestärkt, auch weiterhin Blut zu spenden. Allein fünf Bluttransfusionen hätten ihre Kinder insgesamt erhalten. "Da ist man einfach nur froh und dankbar, dass es Leute gibt, die Blut spenden", so Tina Kleinbauer.

Auch Christian Lange aus Freisen wurde für 25 Blutspenden geehrt. Er sei schon als Fünfjähriger mit seinen Eltern zum Blutspenden gekommen. Mit 18 Jahren dann habe er selbst damit begonnen und sei seitdem dabei geblieben. Der 109. Blutspendetermin in Freisen blieb leider weit unter den Erwartungen zurück, erklärte Arndt Eisenhut, Ortsvorsitzender des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsverein Freisen. Mit nur 77 Blutspendern, darunter zwei Erstspendern, liege man deutlich unter dem Schnitt früherer Aktionen.

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