Rechnungshof prüft Schwimmbad-Bau in Homburg nicht

Homburg · Die Homburger Stadtratsfraktion der Grünen wirft der Stadt in Sachen Kombibad Steuergeld-Verschwendung vor und hat gestern ein Schreiben an den Landesrechnungshof geschickt. Grünen-Sprecher Winfried Anslinger kritisiert darin, dass bei der Vorstellung des Konzepts für das im Bau befindliche Bad von Seiten der Stadtspitze „nicht alle Fakten in der notwendigen Klarheit dargestellt wurden“.

Inzwischen liefen die Kosten aus dem Ruder. Ursprünglich seien diese auf 15 Millionen Euro begrenzt gewesen, Anslinger spricht von inzwischen möglichen 50 Millionen Euro und bittet den Landesrechnungshof, den Fall dringend zu prüfen. Dort sieht man sich für die Grünen-Anfrage jedoch nicht zuständig. Für kommunale Belange wie diesen sei das Landesverwaltungsamt in St. Ingbert Ansprechpartner. Der Rechnungshof kümmere sich um Landesangelegenheiten.

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