Das war der Kreisverwaltung - gemeinsam mit gesetzlichen Krankenkassen und dem Land verantwortlich - eine kleine Feierstunde wert. "In den vergangenen fünf Jahren hat sich bestätigt, dass kompetente Beratung an einer Stelle in der besonderen Situation, in der sich der Ratsuchende befindet, eine wirkliche Erleichterung darstellt. Eine örtliche Anlaufstelle, bei der alle Informationen aus einer Hand zu bekommen sind, ist eine echte Hilfe", so Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider. In fünf Jahren wurden über 8100 Auskünfte erteilt, es fanden über 2300 Beratungen im Pflegestützpunkt und über 2900 Beratungsgespräche im häuslichen Umfeld der Klienten statt.

"Der Pflegestützpunkt hat drei Hauptaufgaben: Die fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben Auskunft in sämtlichen pflegerischen Belangen, sie koordinieren alle regionalen Versorgungs- und Unterstützungsangebote und vernetzen pflegerische Versorgungs- und Betreuungsangebote", informiert der Geschäftsführer des Pflegestützpunktes Peter Vogt.

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