Peter Voigt bleibt Ortsvorsteher

Altstadt · Am Rande der ersten Sitzung des Altstadter Ortsrates in der Legislaturperiode 2014/2019 skizzierte Peter Voigt die Aufgaben in den kommenden fünf Jahren. Die erfolgreiche Arbeit des Ortsrates der zurückliegenden Jahre soll fortgesetzt werden.

 Peter Voigt von der SPD (rechts) wurde von Bürgermeister Frank John (mitte) als Altstadter Ortsvorsteher vereidigt, Voigts Stellvertreter bleibt Willi Harig (SPD, links). Foto: Thorsten Wolf

Peter Voigt von der SPD (rechts) wurde von Bürgermeister Frank John (mitte) als Altstadter Ortsvorsteher vereidigt, Voigts Stellvertreter bleibt Willi Harig (SPD, links). Foto: Thorsten Wolf

Foto: Thorsten Wolf

Peter Voigt (SPD ) ist der alte und neue Ortsvorsteher von Altstadt. Anlässlich der konstituierenden Sitzung des neuen Ortsrates gestern Abend konnte er bei acht abgegebenen Stimmen sieben mal ein Ja für sich verbuchen, eine Stimme war ungültig. Sein Stellvertreter bleibt Willi Harig (SPD ), er erhielt bei ebenfalls acht abgegebenen Stimmen sechs mal ein Ja, zwei Stimmen waren ungültig.

Am Rande der von Kirkels Bürgermeister Frank John (SPD ) geleiteten, ersten Sitzung des Altstadter Ortsrates in der Legislaturperiode 2014/2019 skizzierte Peter Voigt die anstehenden Aufgaben in den kommenden fünf Jahren. "Natürlich wollen wir die erfolgreiche Arbeit des gesamten Ortsrates der zurückliegenden Jahre so fortsetzen. Und vielleicht können wir sie sogar noch etwas erfolgreicher gestalten."

Im Detail sieht Voigt ganz oben auf der To-Do-Liste den Umzug der Kindertagesstätte Himmelsgarten in die alte Schule und die Gestaltung des Generationenplatzes zwischen eben diesen beiden Gebäuden. "Natürlich werden uns auch weiterhin das so genannte 'Rote Haus' und das ehemalige Gasthaus 'Zum Karlsberg' beschäftigen."

Doch nicht nur diese, schon lange anstehenden Themen habe man seitens des Ortsrates im Auge. Auch neuere Entwicklungen, so den aktuell laufende Bau einer zweiten Zufahrt zum Industriegebiet Zunderbaum beobachte man genau. Peter Voigt: "Wir schauen da mit einem wachen Auge drauf. Es gibt eindeutige Zusagen, dass diese Route nur als Notzufahrt gedacht ist. Und auf diese Zusagen werden wir auch bestehen." Zum Hintergrund: In den Verhandlungen zwischen der Gemeinde Kirkel und der Strukturholding Saar (SHS) als Entwickler des Industriegebietes gab es das Zugeständnis, Altstadt nicht durch zusätzlichen Verkehr zu belasten. "Und wir werden sehr genau darauf achten, dass das alles so weitergeführt wird, wie das im Vorfeld besprochen wurde", machte Voigt deutlich. "Es darf dort keinen ständigen Verkehr zum Industriegebiet geben, sondern nur dann, wenn die Zufahrt über die Bexbacher Straße in Homburg nicht nutzbar ist oder aber ein Notfall auf dem Gelände die Nutzung der zweiten Zuwegung nötig macht."

Beim Thema "Umzug des Altstadter Kindergarten in die alte Schule" und den damit unmittelbar verbundenen Planungen zur Neugestaltung der Altstadter Dorfmitte konnte Voigt vermelden, dass es kürzlich Gespräche zwischen der Landesregierung und der Gemeinde gegeben habe. "Man nähert sich da wohl langsam an." Dies sei nötig, da ohne einen Landeszuschuss die für Altstadt wichtige Infrastrukturveränderung finanziell nicht möglich sei. "Für mich wäre wünschenswert, wenn das Ganze noch in diesem Jahr zumindest los geht. Die räumliche Situation in der Kita Himmelsgarten ist unverändert schwierig."

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