Neueste, umweltfreundliche Technik

St. Wendel. Das neue Sanitärgebäude auf dem Campingplatz am Bostalsee, seit Ostern in Betrieb, wurde jetzt von Landrat Udo Recktenwald und Staatssekretär Albert Hettrich eingeweiht. Das neue Gebäude übernimmt die Sanitärversorgung auf der Südhälfte des Campingplatzes. Das alte wurde abgerissen

St. Wendel. Das neue Sanitärgebäude auf dem Campingplatz am Bostalsee, seit Ostern in Betrieb, wurde jetzt von Landrat Udo Recktenwald und Staatssekretär Albert Hettrich eingeweiht. Das neue Gebäude übernimmt die Sanitärversorgung auf der Südhälfte des Campingplatzes. Das alte wurde abgerissen. Landrat Udo Recktenwald: "Seit Jahren ist der Campingplatz am Bostalsee ein Vorzeige-Campingplatz. Das neue Sanitärgebäude mit den Waschplätzen, den Bädern, den Saunen und der modernsten Haustechnik bestätigt dieses Image. Dies ist ein weiterer Mosaikstein zur Aufwertung der Freizeiteinrichtung am Bostalsee. Dafür möchte ich allen Mitwirkenden an diesem Projekt danken." Auch Staatssekretär Hettrich sieht in der neuen Sanitäreinrichtung eine passende Ergänzung zum bestehenden Angebot auf dem Campingplatz. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen 1,5 Millionen Euro. Im Erdgeschoss des Gebäudes gibt es 28 neue Toiletten für Damen und Herren, davon jeweils ein Senioren-WC. In den Vorräumen der Toiletten sind berührungslose und wassersparende Armaturen angebracht. Außerdem gibt es 16 Damen- und 16 Herren-Waschplätze, je zehn Duschkabinen, zwei Familienbäder, ein Behinderten-WC und -Dusche sowie ein Kinderbad mit Wickelraum. Im Außenbereich sind Geschirr- und Wäschewaschplätze und ein Fäkalienausgussraum vorhanden. Auch gibt es eine Freiterrasse für die Saunagänger, nachdem sie den Wellnessbereich mit einer Finnischen und einer Bio-Sauna mit Wärmebänken, Fußbecken und Schwall- und Massageduschen besucht haben. Im Kellergeschoss sind ein Wasch-, Trocken- und Bügelraum, ein Solarium und eine Küche für die Besucher untergebracht. Dazu kommen Lagerräume und die Haustechnik. Sie ist auf dem modernsten umweltfreundlichen Stand mit Regenwassernutzung, Solarenergie und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. red

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