Närrinnen unter sich: Söterner Frauen gaben Sketche zum Besten

Sötern · Reichlich Klatsch und Tratsch gab es beim traditionellen Fastnachts-Kaffee für Frauen des Obst- und Gartenbauvereins Sötern . Fest in weiblicher Hand war der voll besetzte Saal, in dem als einziger Mann in der Runde Erich Schmidt für die Musik sorgte.Schlag auf Schlag wurden die Programmpunkte herausgehauen und das Publikum zum Lachen gebracht.

 Die Moppenweiber stellten ihre Fitness unter Beweis. Foto: bat

Die Moppenweiber stellten ihre Fitness unter Beweis. Foto: bat

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Das Organisationsteam um Helga Kohl, Klaudia Fries, Ilse Ridschy, Rosel Weitkush und Pauline Hirsch hatte viele Sketche und Büttenreden zusammengestellt und mit aufwendiger Kostümierung den närrischen Weibern präsentiert. Nachdem zum Einzug mit dem Lied "Wozu ist die Faasend do?" eine Frage im Raum stand, taten die Akteuere des Nachmittags unter Leitung von Heidi Pilger alles dafür, diese entsprechend zu beantworten.

So erfuhren die Zuhörer die neuesten Erlebnisse eines Ehepaars ebenso wie die Tatsache, dass eine Stuhlprobe beim Arzt durchaus etwas anderes sein kann als eine Sitzprobe auf einem Möbelstück. Als die Moppenweiber die Bühne betraten und ihre Fitness, die sie sich bei der Hausarbeit erarbeitet hatten präsentierten, tobte der Saal. Dass Flitterwochen durchaus nicht für alle Beteiligten zum Entspannen gedacht sind, musste wiederum ein armer Ehemann erleben.

Eine Dessous-Vorführung der besonderen Art, präsentiert mit allerlei Klamauk, verzückte das närrische Volk schließlich ebenso wie auch der "dringende Fall". Eindrucksvoll wurde beschrieben, wie es einem ergehen kann, wenn man in einer Behörde nur mal kurz aufs stille Örtchen möchte.

Zum Abschluss unterhielten sich noch "Die Penner" über die Vorzüge diverser Alkoholika und deren Auswirkungen. Dazwischen wurde immer wieder gemeinsam gesungen und geschunkelt.

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