Gemeinschaftsschule Türkismühle Nach Anschlagsdrohung kehrt langsam wieder Ruhe ein

Türkismühle · Der Unterricht an der Gemeinschaftsschule Türkismühle ist am Freitag wieder normal weitergegangen. Vor allem die Eltern sind nach wie vor besorgt, nachdem ein 18-Jähriger angekündigt hatte, einen Anschlag auf die Schule zu verüben.

 Weg sind die Polizeiautos und die Spezialkräfte: Die Gemeinschaftsschule in Türkismühle wirkt am Freitag im Schnee fast schon idyllisch.

Weg sind die Polizeiautos und die Spezialkräfte: Die Gemeinschaftsschule in Türkismühle wirkt am Freitag im Schnee fast schon idyllisch.

Foto: Melanie Mai

Schnee bedeckt am Freitagmorgen den Schulhof der Gemeinschaftsschule Türkismühle. Es wirkt fast schon idyllisch. Doch noch ist die Aufregung vom Mittwoch kein Schnee von gestern. Auch wenn Schulleiterin Monika Greschuchna  auf SZ-Nachfrage sagt: „Wir sind auf einem guten, sachlichen Weg. So langsam kehrt wieder Ruhe ein.“ Der Unterricht laufe normal weiter, die Schule stehe aber nach wie vor in Kontakt mit der Polizei. Deren Einsatz lobt die Schulleiterin: „Das Handeln der Polizei war sehr bedacht und kompetent.“ Sie sei noch nicht einmal mit Blaulicht angerückt. Grund für den Einsatz mit insgesamt zwölf Beamten war der Chatverlauf zwischen einer 15-jährigen Schülerin und einem 18-Jährigen. Der junge Mann aus St. Wendel hatte gedroht, einen Anschlag auf die Schule zu verüben (wir berichteten).