Mit OB Decker über den Hüttenweg

Neunkirchen. Mit "Stumm - Das Musical" ist ab Freitag, 21. August, die für die Entwicklung Neunkirchens bedeutendste Persönlichkeit der Stadt Thema. Mit dem Eisenwerk wuchs auch Neunkirchen zum zu jener Zeit größten Dorf Preußens heran

Neunkirchen. Mit "Stumm - Das Musical" ist ab Freitag, 21. August, die für die Entwicklung Neunkirchens bedeutendste Persönlichkeit der Stadt Thema. Mit dem Eisenwerk wuchs auch Neunkirchen zum zu jener Zeit größten Dorf Preußens heran. Noch heute ist die Stumm-Zeit in Neunkirchen sichtbar und allgegenwärtig: Stumm-Platz mit Stumm-Denkmal, Reithalle, Kapelle, Meisterhäuser, Christuskirche und die ehemalige Hüttenschule, um nur die wichtigsten zu nennen. Stumm steht bis heute im Spannungsfeld zwischen Ablehnung und Verfolgung der Arbeiterbewegung und konservativer moderner Werksführung auf der einen Seite und der Bereitstellung von sozialen Leistungen für die Arbeiterschaft und die Stadt auf der anderen Seite. Diese besondere Beziehung zwischen Stumm und Neunkirchen wird Oberbürgermeister Friedrich Decker (Foto: SZ) bei einer exklusiven Stumm-Hüttenwegsführung verdeutlichen. Neben den Höhepunkten der Hüttenwegsführung wird es dann auch spannende Informationen über die Stummsche Familie und über den Industriellen und Politiker Karl-Ferdinand von Stumm-Halberg zu hören geben. Die Führung ist also die ideale Einstimmung auf einen Besuch bei "Stumm - Das Musical". Die Führung kostet drei Euro pro Person. red Anmeldung unter Telefon (06821) 202-113 (vormittags) und 202- 427 (nachmittags).

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