Ministerium und Kreise wollen die Streuobstwiesen retten

Schmelz · Für 94 000 Euro soll im Saarland eine so genannte Streuobst-Koordinationsstelle eingerichtet werden. Wie das Umweltminsterium gestern mitteilte, hatten die Idee dazu der Verband der Gartenbauvereine und das Ministerium selbst.

Die Kosten tragen je zur Hälfte Ministerium und Landkreise. Ursache für die schrumpfende Zahl der Saarländer, die diese Wiesen nutzen, sei, dass die Wiesen nicht immer einfach zu bewirtschaften und die Besitzverhältnisse häufig unklar seien. Die Koordinationsstelle soll eine "Streuobstbörse" aufbauen, in der alle Flächen und jene, die Interesse an einer Wiese haben, erfasst werden.

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