Margret Gampper singt Chansons in der Residenz Hohenburg

Homburg · „Rotes Licht und weiße Weste – Keusche und unkeusche Lieder“ heißt es am heutigen Freitag, 15 Uhr, in der Residenz Hohenburg in der Gerberstraße 18 in Homburg. In einer Pressemitteilung heißt es: Margret Gampper, Schauspielerin und Diseuse, interpretiert humorvoll und augenzwinkernd Chansons zum Thema Liebeslust und Liebesfrust aus der Feder von Friedrich Hollaender, Kurt Tucholsky, Hugo Wiener und Walter Brandin, der für Helen Vita berühmt-berüchtigte Lieder aus dem alten Frankreich übersetzte.

Die noch in den 60er Jahren verbotenen Songs verbreiten heute durch ihre schelmische Art Schmunzeln und Heiterkeit. Am Piano begleitet von Bernd Möhl, der seine Herkunft vom Dixieland-Jazz nicht verleugnet, befindet sich die Künstlerin auf den Spuren von Claire Waldoff, Sissi Kraner, Helen Vita und Brigitte Mira .

Bei der Darbietung der Chansons profitiert Margret Gampper von ihrer Schauspielausbildung, ihrer mimischen Begabung und ihrer Bühnenpräsenz. Sie keckert berlinerisch, poltert deutsch-russisch, spricht Schwizzerdütsch, gibt mal die Naive, mal den Vamp, glänzt mit halsbrecherischen Liedtexten.

In einem lockeren Zwiegespräch führen die beiden Künstler durch das Programm.

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