Lauter brave Kinder empfingen den Nikolaus

Fürth. Da staunte der Nikolaus am Samstagnachmittag nicht schlecht. Denn die Kinder aus der Grundschule und den Vereinen in Fürth hatten sich so allerhand einfallen lassen, um den Heiligen Mann zu empfangen. Mit einem unterhaltsamen Programm begrüßten sie ihn auf der Bühne des Dorfplatzes

 Der Nikolaus freute sich über die braven Kinder. Foto: Carolin Grell

Der Nikolaus freute sich über die braven Kinder. Foto: Carolin Grell

Fürth. Da staunte der Nikolaus am Samstagnachmittag nicht schlecht. Denn die Kinder aus der Grundschule und den Vereinen in Fürth hatten sich so allerhand einfallen lassen, um den Heiligen Mann zu empfangen. Mit einem unterhaltsamen Programm begrüßten sie ihn auf der Bühne des Dorfplatzes. "Die Bühne der Stadt hat uns schon im vergangenen Jahr gute Dienste erwiesen und wir sind froh, dass wir sie auch jetzt wieder zur Verfügung haben", erklärte Eckhard Koch, Vorsitzender des Vereinsrings. Die Rute konnte der Nikolaus übrigens getrost zu Hause lassen, denn wie er betonte, gibt es in diesem Ottweiler Stadtteil ja nur liebe Kinder. In diesem Jahr verkörperte Thomas Klein, ein Fußballer des TuS Fürth, den Nikolaus. Er bestand seine Premiere glänzend. Die Kinder zeigten dann auch wenig Berührungsängste und nahmen ihren leckeren Weckmann, ob mit oder ohne Gedicht, aus seinen Händen in Empfang. Inzwischen schon zum 29. Weihnachtsbasar hatte der Vereinsring eingeladen, und der neu gestaltete und zudem festlich geschmückte Platz empfing die zahlreichen Besucher bereits in den Mittagsstunden. "Schon im vergangenen Jahr ist das Angebot an Mittagessen gut angekommen und auch heute war schon recht früh viel los", wie Ortsvorsteher Axel Haßdenteufel erzählte. Mit dazu beigetragen hatte sicherlich auch die Wetterberuhigung. "Beim Aufbau hat es teilweise geschüttet wie aus Kübeln, doch wir gaben die Hoffnung nicht auf", freute sich Ehrenortsvorsteher Heinrich Schmidt. Insgesamt zwölf Stände, in Mehrheit von Vereinen betrieben, warteten auf die Besucher. Dicht an dicht standen die Holzbuden und verliehen dem Basar so seine urgemütliche Atmosphäre. Neben Schlemmereien konnten sich die Besucher gleich bei zwei Projekten sozial engagieren. Und sowohl die Rumänienhilfe als auch die Tafel sorgten für viele Spenden bei der Fürther Bevölkerung. cim

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