Lagerolympiade mit Feuerwehr-Memory

Nohfelden. Die Jugendfeuerwehren der Gemeinde Nohfelden organisierten auf dem Vereinsplatz "Am Stollen" in Gonnesweiler ihr gemeinsames Zeltlager. Insgesamt haben 38 Jugendliche und zehn Betreuer an der Ferienfreizeit teilgenommen. Nachdem die Zelte bezogen waren, wurden die Teilnehmer von der Lagerleitung begrüßt. Anschließend wurden die Gruppen für die Olympiade ausgelost

 Auch Armaturen mussten zusammengebaut werden. Foto: SZ

Auch Armaturen mussten zusammengebaut werden. Foto: SZ

Nohfelden. Die Jugendfeuerwehren der Gemeinde Nohfelden organisierten auf dem Vereinsplatz "Am Stollen" in Gonnesweiler ihr gemeinsames Zeltlager. Insgesamt haben 38 Jugendliche und zehn Betreuer an der Ferienfreizeit teilgenommen. Nachdem die Zelte bezogen waren, wurden die Teilnehmer von der Lagerleitung begrüßt. Anschließend wurden die Gruppen für die Olympiade ausgelost. Nach dem Abendessen wurden Teilnehmerausweise angefertigt und ausgehändigt. Mit einer Nachtwanderung um den Bostalsee, bei der die Gruppen bei einer Schnitzeljagd ihre ersten Punkte sammeln konnten, wurde der Tag abgeschlossen. Der zweite Tag begann nach dem Frühstück mit einem Ringtennis-Turnier und nach dem Mittagessen folgte ein Ausflug ins Erlebnisbad Schaumberg nach Tholey. Nach dem Abendessen stand ein Aktions- und Bastelabend auf dem Programm. Hierbei konnten die jüngeren Teilnehmer in einem Bastelworkshop ihrem handwerklichen Geschick beim Bau von Luftkissenbooten und beim Malen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die älteren hingegen erfuhren in einem Erste-Hilfe-Workshop alles Wissenswerte über Sofortmaßnahmen am Unfallort.Betonkuppel besichtigtDer dritte Tag begann wie auch die anderen Tage mit dem Frühstücken. Danach folgte die Besichtigung der Staumauer des Bostalsees. Die Führung im Innern der 19 Meter unter der Wasseroberfläche befindlichen Betonkuppel wurde von Klaus Thome, Leiter des Bostalsee-Bauhofs, geleitet. Nach dem Mittagessen standen die nächsten Disziplinen der Lagerolympiade auf der Tagesordnung. Hierbei mussten die sechs Gruppen neun Stationen durchlaufen. Dies waren: Knoten und Stiche, ein Feuerwehr-Memory, Torwandschießen, der Zusammenbau möglichst vieler wasserführender Armaturen - das sind alle starren Bestandteile der feuerwehrtechnischen Ausrüstung, die vom Löschwasser durchflossen werden, eine Tennisball-Suche mit verbundenen Augen, der Transport einer kleinen Holzkugel mit Hilfe eines Strohhalms, ein Durchgaberennen, ein Wasserbomben-Zirkel und das Erstellen eines Skubidoo-Bandes aus zwei C-Schläuchen. Am Abend wurde gegrillt und es gab einen Vortrag der Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland, der den Jugendfeuerwehrangehörigen und Betreuern Aufschluss über die Institution, deren Aufgaben und Ziele gab. Denn seit nunmehr 22 Jahren spenden die Jugendfeuerwehren einen Teil ihrer bei der alljährlichen Christbaumsammelaktion erworbenen Spenden an diese Einrichtung. Der Tag endete mit einem Activity-Spiel Jugendliche gegen Betreuer, bei dem Begriffe umschrieben, gezeichnet oder dargestellt und von den Mitspielern erraten werden mussten. Am letzten Tag gab es am Vormittag die Siegerehrung zur Lagerolympiade und am Nachmittag endete das Zeltlager nach dem Mittagessen. red