Kraftvolle Interpretationen

Homburg · Mit Unterstützung des Orchesters L'arte del mondo tritt der Solist Daniel Müller-Schott im Homburger Saalbau auf. Er zählt heute zu den weltbesten Cellisten. Markus Korselt führt ab 19.30 Uhr in den Abend ein.

Zum letzten Meisterkonzert dieser Saison soll das Orchester L'arte del mondo mit Solist Daniel Müller-Schott den Saalbau begeistern. Der Leiter der Meisterkonzert-Reihe, Markus Korselt, leitet das Konzert und führt ab 19.30 Uhr in den Abend ein.

Das Orchester l'arte del mondo wurde 2004 vom künstlerischen Leiter Werner Ehrhardt gegründet. Es sieht sich in der Tradition der so genannten Alten Musik. Diese ist der Ausgangspunkt des Ensembles, das sich aber genauso der Arbeit auf modernen Instrumenten und Repertoire bis in die Romantik verschrieben hat. Schon bald nach der Gründung folgten Einladungen zu renommierten Festivals und Konzertreihen, wie den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Bonner Beethovenfest, ins Konzerthaus Berlin oder der Cité de la Musique in Paris sowie Kooperationen mit dem WDR und dem Deutschlandfunk.

So ist l'arte del mondo regelmäßiger Gast im Festspielhaus Baden-Baden, im Herkulessaal München sowie den Internationalen Händelfestspielen Halle. Als Solist in Homburg wird Daniel Müller-Schott dabei sein. Er zählt heute zu den weltbesten Cellisten und ist auf allen wichtigen internationalen Konzertpodien zu hören. Seit zwei Jahrzehnten begeistert er sein Publikum mit kraftvollen Interpretationen und vereint kongenial technische Brillanz mit großem intellektuellen und emotionalen Verständnis.

Müller-Schott gastiert bei international bedeutenden Orchestern Europas, den USA sowie in Asien. Er konzertiert unter renommierten Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Iván Fischer, Alan Gilbert oder Bernard Haitink, Daniel Müller-Schott ist auch bei vielen großen Musikfestivals regelmäßig zu Gast.

Daniel Müller-Schott studierte bei Walter Nothas, Heinrich Schiff und Steven Isserlis und erhielt schon früh persönliche Unterstützung von Anne-Sophie Mutter innerhalb ihrer Stiftung. Durch diese Förderung erhielt der Cellist bei Mstislaw Rostropowitsch - einem der bedeutendsten Cellisten und Dirigenten der Geschichte - privaten Unterricht. Mit 15 Jahren machte er international Furore durch den Gewinn des ersten Preises beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb für junge Musiker 1992 in Moskau.

Karten für die Veranstaltung am Donnerstag, 5. Juni, gibt es noch im Kulturamt der Stadt Homburg, Tel. (0 68 41) 10 11 68, im Internet unter www.homburger-meisterkonzerte.de und bei allen ticket regional-Vorverkaufsstellen.

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