Was für ein Geburtstag für Pater Klaus Schnur: strahlender Sonnenschein, eine vollbesetzte Allerheiligen-Kirche, viele Messdiener und ein Jubilar, der in guter gesundheitlicher Verfassung die Messfeier zu seinem 100. Geburtstag zelebrierte. Als Konzelebranten waren Pater Provinzial Bernhard Werle, Pater Rektor Roberto Allda, Pater Anton Ehmer, Pfarrer Josef Albrecht und die örtlichen Pfarrer Paul-Johannes Mittermüller und Jakob Spaniol anwesend.

Viele Gläubige, darunter Verwandte, Freunde, Bekannte und Ordensleute zeigten Pater Klaus Schnur, der seit 1993 in Wadern wohnt, ihre Verbundenheit und ihren Dank. Der Kirchenchor Cäcilia unter der Leitung von Monika Köpke umrahmte die Feierstunde musikalisch.

In seiner Festpredigt betonte Pater Ehmer die Bedeutsamkeit der Verkündigung des Wortes Gottes an die Menschen seit 2000 Jahren. Pater Schnur könne getrost sagen: "Herr Jesus, ich bin dankbar, denn ich durfte vielen Menschen die frohe Botschaft in deinem Namen verkünden." Dabei dürfe er sicher sein, dass Jesus ihm alles in seinem großen Erbarmen vergelte.

Im Namen der Pfarreiengemeinschaft bedankte sich Irmgard Jülichmanns bei dem Jubilar: "Pater Schnur ist insgesamt schon 73 Jahre seelsorglich tätig. Im Altenheim und Krankenhaus Wadern ist er sozusagen eine ‚Feuerwehr'. Er ist für viele Menschen ein Segen", bemerkte sie.

Alfons Wack lobte den vorbildlichen Einsatz des Paters, besonders sein offenes Ohr für arme, kranke und bedrückte Menschen, und dies noch in seinem hohen Alter. Er überbrachte ein Dankeschön als Vorsitzender des Kirchenchores. Herzliche Worte des Dankes richtete Pater Klaus Schnur an alle, die zu seinem Geburtstag gekommen waren: "Das ist eine Anregung, weiterzumachen. Ich werde, so lange meine Kräfte reichen, für Sie da sein", versprach er den Gläubigen.

Beim anschließenden Empfang im Pfarrsälchen, den Kirchenchor und Elisabeth-Verein für den Jubilar ausrichteten, durfte Pater Schnur viele Gratulationen entgegennehmen. Die Jagdhornbläser und der Kirchenchor brachten auch noch ein Ständchen.