Kirschhofer bauen achteckigen Pavillon

Eiweiler-Kirschhof. Und wieder tut sich was in Kirschhof. Die Bauphase für den Pavillon unmittelbar neben dem Dorfbrunnen hat begonnen. Bereits im Mai bekam die Dorfgemeinschaft Kirschhof (DGK) die Zusage der Aktion "Tatort Dorfmitte", den Pavillonbau mit 3000 Euro zu unterstützen. Den Rest finanziert der Verein selbst

 Die Helfer der Dorfgemeinschaft bereiten die Baustelle für den neuen Pavillon vor. Fotos: SZ/Verein

Die Helfer der Dorfgemeinschaft bereiten die Baustelle für den neuen Pavillon vor. Fotos: SZ/Verein

 Der Bagger legt los. Kirschhof wird verschönert.

Der Bagger legt los. Kirschhof wird verschönert.

Eiweiler-Kirschhof. Und wieder tut sich was in Kirschhof. Die Bauphase für den Pavillon unmittelbar neben dem Dorfbrunnen hat begonnen. Bereits im Mai bekam die Dorfgemeinschaft Kirschhof (DGK) die Zusage der Aktion "Tatort Dorfmitte", den Pavillonbau mit 3000 Euro zu unterstützen. Den Rest finanziert der Verein selbst. Mit "Tatort Dorfmitte" wollte das saarländische Umweltministerium 50 Projekte zur Ortsverschönerung im ganzen Saarland mit je 3000 Euro fördern. Da die eingereichten Vorschläge so gut ankamen, wurde allen 65 Bewerbern die Förderung zugesprochen. In Kirschhof wurden also vor ein paar Tagen die Bäume und Sträucher neben dem Brunnen gefällt, der Grünschnitt wurde zwischenzeitlich durch den Gemeindebauhof abtransportiert. Auch die weiteren Arbeiten werden von den Vorstandsmitgliedern mit eigenen Händen erfolgen. Bis zum nächsten Frühjahr soll das achteckige Häuschen aus Stein stehen. "Lediglich für das Dach werden wir uns wahrscheinlich Hilfe holen müssen", so Uwe Müller, erster Vorsitzender der DGK. Die Baumaßnahmen konnten wegen der Brut- und Nistzeiten erst jetzt beginnen, um die neugeborenen Tiere nicht ihrer Heimat zu berauben. Wenn der offene Pavillon dann fertig ist, soll er als Unterschlupf für Wanderer, als Haltestellen-Ersatz für die auf den Schulbus wartenden Kirschhofer Kinder und natürlich allem voran der Ortsverschönerung dienen. Vorsitzender Uwe Müller: "Die Idee besteht seit mehreren Jahren. Durch die Aktion "Tatort Dorfmitte" konnten wir sie endlich umsetzen." < weiterer Bericht auf der Seite C 2

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