Kirrberg kann Aufstieg aus eigener Kraft schaffen

Kirrberg. Die Reglement-Änderung beim Saarländischen Fußballverband in Sachen Aufstieg ermöglicht es dem Tabellendritten SV Kirrberg, in der Fußball-Bezirksliga Homburg den zweiten Rang hinter Meister SVG Bebelsheim-Wittersheim noch aus eigener Kraft zu erreichen.



Der SV Kirrberg geht nach dem 0:0 gegen den SV Blickweiler vom vergangenen Sonntag in der Bezirksliga Homburg als Tabellen-Dritter in den letzten Spieltag. Das Team hat bei einem eigenen Sieg dennoch den Platz in der Aufstiegsrunde zur Landesliga Ost sicher. "Da der direkte Vergleich zählt und wir gegenüber dem derzeitigen Zweiten SF Walsheim im Vorteil sind, wären wir bei einem Sieg durch. Bei allen anderen Ergebnissen müssen wir abwarten, was Walsheim in seinem Auswärtsspiel beim SC Blieskastel-Lautzkirchen macht", erklärt Kirrbergs Trainer Dirk Schneider. Er gastiert am Sonntag um 15 Uhr auf dem Kunstrasen "Pfarrer-Weber-Straße" bei der Zweiten der DJK Ballweiler-Wecklingen, die auf Tabellenplatz dreizehn steht. Schneider glaubt nicht, dass sich Ballweiler mit Akteuren aus der Ersten verstärkt: "Erstens geht das laut Reglement nur noch in sehr eingeschränktem Maße. Zweitens spielt Ballweilers Erste in der Verbandsliga selbst noch um den Aufstieg. Deshalb werden wir mit ziemlicher Sicherheit auf ein reines Reserveteam treffen. Das macht es aber nicht einfacher, weil wir einen gewissen Druck haben und sie nicht." Falls es sich qualifiziert, hätte Kirrberg in der Aufstiegsrunde erst einmal Pause. Am Mittwoch treffen die Vize-Meister der Bezirksligen Neunkirchen und St. Wendel auf dem Platz des Homburger Vize-Meisters aufeinander. Wenn es nach Schneiders Willen geht, wäre das Spiel dann also in Kirrberg.

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