Kreis Neunkirchen. Die Junge Union im Kreis Neunkirchen hat einen neuen Kreisvorstand gewählt. Thomas Schneider aus Eppelborn trat nach zwei Amtszeiten nicht mehr an. Als neuen Kreisvorsitzenden wählten die Delegierten den JU-Gemeindeverbandsvorsitzenden aus Schiffweiler, Alexander Gross.Viel Applaus für Thomas ThielTrotz des hochsommerlichen Wetters konnte der bisherige Kreisvorsitzende Thomas Schneider zahlreiche Delegierte und Gäste im Heiligenwalder Bürgerhaus begrüßen. Nach Grußworten des immer noch aktiven JU-Mitgliedes und Generalsekretärs der CDU Saar, Roland Theis, sowie des Vorsitzenden der Schüler Union Saar, Jonas Latz, konnten die Delegierten auch den Kandidaten der CDU im Kreis Neunkirchen für die Wahl des Landrates, Thomas Thiel, in ihren Reihen willkommen heißen. Mit großem Applaus und Zuspruch nach seiner Rede verabschiedet, konnte sich der Ortsvorsteher von Spiesen auf die kommenden Wahlkampfwochen mit den Helfern der Jungen Union einstimmen.Neben dem Rückblick auf die Arbeit der vergangenen Jahre stand an diesem Nachmittag auch die Neuwahl des Vorstandes auf der Tages-Agenda. Thomas Schneider verabschiedete sich in seiner Rede vom Kreisvorstand, aber auch bei den knapp 1000 Mitgliedern der Jungen Union im gesamten Kreis Neunkirchen. Mit der Übernahme des Kreisverbandvorsitzes durch Alexander Gross (Schiffweiler) begann der Wahlnachmittag für die Delegierten in Heiligenwald. Als seine Stellvertreter wurden Julia Albert (Neunkirchen), Patrick Dietz (Merchweiler), Dominik Papa (Illingen) und Björn Linnebach (Spiesen-Elversberg) mit allesamt guten Stimmergebnissen gewählt. Sebastian Brüssel (Hangard) übernimmt in der nächsten Amtszeit die Funktion des Kreisgeschäftsführers, Pressesprecherin wurde Rebecca Hell (Schiffweiler), die Schriftführung obliegt Christian Ney (Eppelborn) und die Gelder werden weiter von Schatzmeister Andreas Jansen (Neunkirchen) verwaltet.Zukunftsreferat eingerichtetDem neuen Vorsitzenden Alexander Gross war es nach dem Wahlvorgang vorbehalten, einige Worte an die Mitglieder zu richten. Er sprach sich dafür aus, dass sich die größte Jugendorganisation im Landkreis bemühen werde, die Jugendpolitik maßgeblich zu beeinflussen. Dies könne nur durch eine überzeugte und engagierte inhaltliche Arbeit, aber auch, und dies dürfe nie vergessen werden, Spaß an der politischen Tätigkeit erreicht werden. Gerade weil die Junge Union die Zukunft entscheidend mitprägen könne, wurde ein Zukunftsreferat eingerichtet, das sich mit den Themen wie Integration und demografischer Wandel beschäftigen wird. Gross skizzierte desweiteren zehn Ziele für die Junge Union im Kreis Neunkirchen, die in den nächsten zwei Jahren abgearbeitet werden sollen. red