Junge Rettungskräfte messen sich bei Leistungsmarsch

Nalbach · Anlass des Leistungsmarsches ist das 40-jährige Bestehen der Nalbacher Jugendfeuerwehr. Am Samstag zeigen die jungen Akteure an verschiedenen Übungsstationen, was sie bereits alles gelernt haben. Los geht's um 9 Uhr.

 Mitglieder der Nalbacher Jugendwehr bei einer technischen Übung Anfang Mai. Foto: Feuerwehr Nalbach

Mitglieder der Nalbacher Jugendwehr bei einer technischen Übung Anfang Mai. Foto: Feuerwehr Nalbach

Foto: Feuerwehr Nalbach

Ein großer Leistungsmarsch von Jugendfeuerwehren gemeinsam mit THW und DRK findet am Samstag, 31. Mai, in Nalbach statt. Der Start zur Wettbewerbsveranstaltung ist um 9 Uhr an der Feuerwache auf dem alten Rathausplatz. Unterstützt werden die jungen Feuerwehrleute, THW- und DRK-Mitglieder an diesem Tag von der 2. Kompanie des Luftlandeunterstützungsbataillons 262 Merzig Ell.

Feuerwehrtechnische Aufgaben an verschiedenen Übungsstationen stellen die jungen Akteure des Leistungsmarsches vor interessante Herausforderungen. Zahlreiche Ehrengäste, darunter Landrat Patrik Lauer und der Kommandeur der Bundeswehr-Patenkompanie, Oberstleutnant Andreas Büschenfeld, überzeugen sich ab 10.30 Uhr an den Übungsstationen vom Leistungsvermögen der jungen Rettungskräfte. Die Siegerehrung ist um 14 Uhr am Nalbacher Feuerwehrhaus.

Anlass für diese Veranstaltung ist das 40-jährige Bestehen der Nalbacher Jugendfeuerwehr. Sie ist die älteste Jugendwehr in der Gemeinde Nalbach. 18 Mitglieder gehören der Nalbacher Jugendfeuerwehr an, darunter sind drei Mädchen im Alter von acht bis 15 Jahren.

"Wir sind stolz auf unseren Nachwuchs, der sehr aktiv ist", erläuterte Wehrführer Jörg Laub im Gespräch mit der SZ. Jede Woche treffen sich die jungen Nalbacher Feuerwehrleute zu Ausbildungen, aber auch gemeinsamen Freizeitgestaltungen wie Kino- oder Schwimmbadbesuche. Zudem engagiert sich die Nalbacher Jugendwehr beim Bund deutscher Kriegsgräber und führt Sammlungen durch. Gegründet wurde die Nalbacher Jugendwehr im Jahr 1974 auf Initiative vom damaligen Löschbezirksführer Willi Strom und den Feuerwehrleuten Hubert Klein sowie Edmund Heintz.

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