Jeden Tag einen Einsatz

Neunkirchen. Bis zur Stunde musste die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen in diesem Jahr fast täglich ausrücken. Mit dieser statistischen Bewertung unterstrich der zuständige Dezernent, Bürgermeister Jürgen Fried, die Bedeutung der Wehr anlässlich des Abends der Ehrungen und Beförderungen im Braustübchen. In 24 Fällen dieser täglichen Einsätze galt es, Personen zu retten

 Zum Abend der Ehrungen traf man sich bei der Freiwilligen Feuerwehr. Foto: Hiegel

Zum Abend der Ehrungen traf man sich bei der Freiwilligen Feuerwehr. Foto: Hiegel

Neunkirchen. Bis zur Stunde musste die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen in diesem Jahr fast täglich ausrücken. Mit dieser statistischen Bewertung unterstrich der zuständige Dezernent, Bürgermeister Jürgen Fried, die Bedeutung der Wehr anlässlich des Abends der Ehrungen und Beförderungen im Braustübchen. In 24 Fällen dieser täglichen Einsätze galt es, Personen zu retten. Dabei kam in zwei Fällen jede Hilfe zu spät. Insgesamt, so stellte Fried fest, wurden 2728 Wehrangehörige zu 325 Einsätze gerufen. 97 Einsätze dienten der Brandbekämpfung. Bei 90 Ereignissen musste technische Hilfe geleistet werden. 19 Mal wurden Ölschäden beseitigt. Hoffnungsvoll stimmt Fried die Begeisterung junger Leute für die Wehr: 118 Jugendliche sind in der Jugendwehr. 110 Mitglieder zählt die Alterswehr. Geehrt wurden 16 Wehrmänner und -frauen für 20, 30 und 40 Jahre Wehrzugehörigkeit durch Bürgermeister Fried mit der Goldenen Uhr der Stadt, während Kreisbrandinspekteur Werner Thom neun Wehrleute für 35 Jahre Feuerwehrdienst auszeichnete. Diese erhielten das Goldene Feuerwehr-Ehrenkreuz des Innenministeriums. Thom plädierte angesichts des vermehrten Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehr für die Schaffung einer Berufswehr. Befördert wurden insgesamt 29 Wehrleute und -frauen. red

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