Im Zoo werden Ostereier verteilt

Neunkirchen. Auch im Neunkircher Zoo dreht sich an diesem Wochenende alles um das Osterfest. So verteilen Kinder des Neunkircher Kinderkarnevalsvereins Hoppeditz auch in diesem Jahr wieder 500 Ostereier an alle Kinder. Verkleidet sind die "Gehilfen des Osterhasen" natürlich als Hasen. In Hasenkostümen "hoppeln" sie am Sonntag ab 10 Uhr durch den Zoo

 Der Osterhase ist auch im Neunkircher Zoo zu Gast. Foto: dpa

Der Osterhase ist auch im Neunkircher Zoo zu Gast. Foto: dpa

Neunkirchen. Auch im Neunkircher Zoo dreht sich an diesem Wochenende alles um das Osterfest. So verteilen Kinder des Neunkircher Kinderkarnevalsvereins Hoppeditz auch in diesem Jahr wieder 500 Ostereier an alle Kinder. Verkleidet sind die "Gehilfen des Osterhasen" natürlich als Hasen. In Hasenkostümen "hoppeln" sie am Sonntag ab 10 Uhr durch den Zoo. "Es hat nicht viel Sinn, die Eier im Zoo zu verstecken. Deshalb werden sie verteilt", sagt Zoodirektor Norbert Fritsch auf Anfrage unserer Zeitung. Diese sympathische Art und Weise habe sich bewährt. "Das war immer schön, in den vergangenen Jahren hatten wir leider Pech mit dem Wetter", berichtet Fritsch. Die Wettervorhersage für dieses Jahr beruhigt den Zoodirektor hingegen sehr. Er weiß aus Erfahrunf, dass an Ostern bei gutem Wetter gut und gerne 3000 bis 4000 Gäste kommen. Und die haben auch alle in diesem Jahr wieder mächtig viel zu sehen. "Wir haben etliche Osterlämmer", berichtet Fritsch. Bereits Anfang des Jahres haben die Bentheimer Landschafe den ersten Nachwuchs bekommen und vermehren sich seitdem fleißig weiter. "Derzeit springen bei uns ein halbes Dutzend Lämmer rum", so der Zoodirektor. Und auch die Bergziegen haben Nachwuchs. Die "Osterhäschen" können in ihrem Gehege ebenfalls bestaunt werden. Die Kleinsten der Hasenfamilie werden allerdings erst in einigen Wochen gezeigt, die sind derzeit noch hinter verschlossenen Türen bei ihrer Mama im Hasenstall. Wer sich von all diesen Eindrücken erholen möchte, kann dies am neuen Picknickplatz in der Nähe des Ponygeheges direkt am neuen Wildbienenhotel (wir berichteten) tun. "Der Platz ist sehr schön geworden", berichtet Fritsch. Derzeit seien die Gärtner dabei, das Gelände drumherum zu bepflanzen. "Das ist ein sehr sonniger Platz, der zum Verweilen einlädt", so der Zoodirektor weiter. Gut erholt können die Kleinen von dort aus direkt zur Hüpfburg eilen, die jetzt aufgebaut ist. Am Storchenlädchen kann auf der Hüpfburg im Giraffendesign gehüpft werden, was das Zeug hält. "Die Kinder brauchen schließlich Bewegung", sagt Zoodirektor Fritsch lachend. Wer allerdings die echten Giraffen gerne mal selbst füttern würde, der muss sich noch ein wenig gedulden. Demnächst, wenn die Giraffen sich an die Freiluftsaison gewöhnt haben, haben Besucher die Möglichkeit, die Tiere sonn- und feiertags zwischen 14 und 15 Uhr selbst zu füttern. "Diese Tiere sind schreckhaft und vorsichtig und müssen sich langsam daran gewöhnen, wieder draußen zu sein", so Fritsch abschließend.

 Lamm-Bock Michel wurde vor einem Jahr im Zoo geboren. Foto: hi

Lamm-Bock Michel wurde vor einem Jahr im Zoo geboren. Foto: hi

Auf einen BlickDer Neunkircher Zoo in der Zoostraße 25 in Neunkirchen hat von März bis Ende Oktober täglich von 8.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 17 Uhr. Kinder bis 16 Jahre zahlen 3,50 Euro Eintritt, Erwachsene zahlen 6 Euro.Am Ostersonntag verteilen Kinder des Neunkircher Kinderkarnevalvereins Hoppeditz ab 10 Uhr 500 Ostereier. Informationen, Telefon (06821) 2 18 53. red

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