Im Rahmen der Möglichkeiten

Hüttigweiler. Die Zweitliga-Ringer des ASV Hüttigweiler setzten sich am Samstagabend vor 100 Zuschauern bei ihrer 14:23-Heimniederlage gegen den hohen Favoriten VfK Schifferstadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten zur Wehr. "Die Niederlage war zu erwarten. Dennoch ist es für uns noch gut gelaufen", resümierte der Hüttigweiler Trainer Frank Reinshagen

Hüttigweiler. Die Zweitliga-Ringer des ASV Hüttigweiler setzten sich am Samstagabend vor 100 Zuschauern bei ihrer 14:23-Heimniederlage gegen den hohen Favoriten VfK Schifferstadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten zur Wehr. "Die Niederlage war zu erwarten. Dennoch ist es für uns noch gut gelaufen", resümierte der Hüttigweiler Trainer Frank Reinshagen. Nach seiner Einschätzung sind die Schifferstädter die stärkste Staffel der 2. Bundesliga Süd. So lautet das Ziel des VfK-Trainers Markus Scherer auch: Meister und Aufstieg in die 1. Bundesliga.Es begann in der Illtalhalle schon mit einer Niederlage. In der Klasse bis 55 Kilogramm musste sich der ASV-ler Valentin Kolev zum ersten Mal in dieser Saison geschlagen geben. Bei einem eigenen Angriff wurde er von Antoli Buruian gekontert und landete auf beiden Schultern.

Im Superschwergewicht konnte Gernot Millen nur in der ersten Runde gegen den erst 16-jährigen Schifferstädter Etka Sever mithalten. Vencislav Georgiev brachte mit seiner ganzen Erfahrung einen 3:0-Erfolg gegen den aktiveren Marvin Scherer über die Runden. Der Hüttigweiler Rückkehrer Svetoslav Lyutskanov stellte sich trotz eines Kreuzbandrisses gegen den starken Tugan Gasiev zum Kampf. Am Ende überließ er ihm nur drei Punkte.

Danny Hippchen ging als Favorit gegen Ahmad Shahab Ahmad auf die Matte. Beim 3:2-Erfolg schenkte er durch eigene Unachtsamkeit dem Gästeringer zwei Rundengewinne. Till Bialek war gegen den übermächtigen Dennis Kudla ohne Chancen. Lukas Wagner wurde für seine ständigen Angriffe gegen Wladimir Berenhardt mit einem Rundengewinn belohnt. Einen weiteren Erfolg in Durchgang drei verwehrte ihm der Kampfrichter.

Seinen bisher stärksten Kampf im ASV-Trikot lieferte der Bulgare Nedelcho Nedelchev gegen Aydin Selimoglu ab. Nach fünf spannenden Runden ließ er sich als 3:2-Sieger feiern. Freistil-Spezialist Matthias Schwarz zeigte gegen Miroslav Kirov trotz der Niederlage eine starke Leistung und zählt auch weiterhin zu den Leistungsträgern des ASV. Sein Bruder Christoph setzte sich gegen David Höll in drei Runden sicher durch. Mit 2:6 Punkten ist Hüttigweiler in der Tabelle Siebter. Bereits an diesem Mittwoch, 3. Oktober, tritt der ASV beim KSV Schriesheim an. wk

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