Homburg zu Gast im Waldstadion

Lautenbach. Für den FC Lautenbach war die Auslosung zur vierten Runde des Fußball-Saarlandpokals ein wahrer Glückstreffer. Der Regionalligist FC Homburg macht heute um 19 Uhr seine Aufwartung im Waldstadion - dem Lautenbacher Waldstadion. "Für uns ist der FC Homburg ein Traumlos und der prominenteste Club, gegen den wir je gespielt haben

Lautenbach. Für den FC Lautenbach war die Auslosung zur vierten Runde des Fußball-Saarlandpokals ein wahrer Glückstreffer. Der Regionalligist FC Homburg macht heute um 19 Uhr seine Aufwartung im Waldstadion - dem Lautenbacher Waldstadion. "Für uns ist der FC Homburg ein Traumlos und der prominenteste Club, gegen den wir je gespielt haben. Es ist der absolute Höhepunkt in unserem Vereinsleben und quasi auch eine Belohnung für die Arbeit, die unser Vorstand in den vergangenen Jahren geleistet hat", freut sich Lautenbachs Vorsitzender Hermann Köcher. Spielausschuss-Mitglied Dieter Wittling sieht dies ebenso: "Wann spielt ein solch kleiner Verein mal in einem Pflichtspiel gegen einen ehemaligen Bundesligisten? Die Auslosung war für uns ein Glücksgriff."Dieses Spiel hat sich der FCL durch seine bisherigen Pokal-Auftritte mehr als verdient. Nach einem Freilos in Runde eins und einem souveränen 3:0 gegen den Bezirksligisten SV Emmersweiler, wartete in der dritten Runde ein schwerer Brocken. Gegen Saarlandligist FV Eppelborn zeigte die Elf von Spielertrainer Marco Hartmann gleich zwei starke Auftritte und zog überraschend eine Runde weiter. Im ersten Spiel lagen sie kurz vor Schluss 2:1 vorne, mussten aber doch noch in die Verlängerung. Allerdings wurde das Spiel wegen eines Unwetters abgebrochen und neu angesetzt. Die Neuauflage gewann Lautenbach trotz 1:2-Rückstand mit 4:2.

Nun steht das Spiel des Jahres an. "Wir wollen, dass die Zuschauer und unsere treuen Fans auf ihre Kosten kommen und eine interessante Partie sehen. Aber wir sind nicht so vermessen, dass wir behaupten: Die Homburger hauen wir weg. Unsere Mannschaft soll sich achtbar schlagen, fair spielen und sich mit kämpferischer Einstellung wehren", sagt Wittling. Dem pflichtet Lautenbachs Torwart Marco Limbach bei: "Wir Spieler freuen uns natürlich riesig auf dieses Kräftemessen. Wir wollen ordentlich mithalten, aber alles andere als eine Niederlage wäre wohl eine Sensation." Zumal der FCL noch Verletzungssorgen hat. Spielertrainer Marco Hartmann fällt wegen eines Muskelfaserrisses aus und am vergangenen Sonntag beim Spiel gegen VfL Primstal II erlitten Marco Limbach, Carsten Michel und Mathias Kiefer Blessuren. Ob sie auflaufen können, entscheidet sich erst kurz vor dem Anpfiff. Lautenbach rechnet bei gutem Wetter mit 400 bis 500 Zuschauern. Aus Sicherheitsgründen wird ein Busshuttle eingerichtet. Abfahrtspunkte ab 18 Uhr sind die Parkplätze am Lautenbacher Weiher und in der Dorfmitte.

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