Gymnasiasten stellen ihre Arbeiten im Amtsgericht aus

Neunkirchen · . Vor vollen Hallen konnte Amtsgerichts-Direktor Schmidt-Drewniok eine Ausstellung mit Arbeitsergebnissen von Schülern der Oberstufe des Krebsberg-Gymnasiums Neunkirchen im Gerichtssaal des Amtsgerichtes eröffnen.

Das hat die Schule jetzt mitgeteilt. In seinen Begrüßungsworten sprach er den rund 100 erschienenen Gak-Schülern Mut zu, beim Malen zu bleiben. Der didaktische Leiter des Gymnasiums am Krebsberg, Ralph Zimmer, sprach stellvertretend für die Schulleitung seinen Dank dafür aus, dass den Schülern eine Chance gegeben werden konnte, ihre Bilder in einem so würdigen Rahmen zeigen zu dürfen. Er wies darauf hin, dass es auch für eine Schule wichtig sei, sich immer wieder "draußen" zu präsentieren, ob durch Wettbewerbe, Musicals oder Ausstellungen. In die Thematik der Ausstellung "Auseinandersetzung mit der sichtbaren Wirklichkeit" führten Raquel Liedtke und Nils Colin Schuh, Schüler des Kunst-Grundkurses elf, ein.

Dabei sei der Begriff Wirklichkeit schwierig zu fassen: In Bildern können Emotionen sichtbar werden. Die unterschiedliche Wahrnehmung von Wirklichkeit lässt sich an den verschiedenen Kunstgattungen nachvollziehen, die in der Ausstellung zu sehen sind: Porträts, Stadtlandschaften, Ausschnitte von Festen und Feiern und Stillleben mit Dingen des alltäglichen Lebens oder mit Einwegverpackung. Die ausgestellten Arbeiten sind in den vergangenen beiden Jahren im Kunstunterricht der Kunsterzieherinnen Stefanie Alles und Monika Maier-Speicher und des Kunsterziehers Daniel Mülder entstanden. Umrahmt wurde die Eröffnung von Schülern der Rock- und Jazz-AG, Nils Eisenbeis, Klasse sechs, David Wagmann, Klasse sieben, Tim Günder, Klasse acht und Niclas Wagmann, Klassenstufe elf, unter Leitung des Musiklehrers Arnd Maldener.

Die Werke sind bis Ende September während der Öffnungszeiten des Amtsgerichtes Neunkirchen zu besichtigen.

gak-nk.de

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