Guter Umgang mit Kunden wichtig

Neunkirchen. Der Umgang mit Menschen ist es, der die Auszubildenden Jennifer Heintz (21) und Dominik Ley (20) am Beruf der Bankauffrau/des Bankkaufmannes reizt. Jennifer Heintz ist bei der Sparkasse Neunkirchen im dritten Lehrjahr, Dominik Ley im zweiten Lehrjahr

 Jennifer Heintz (21) und Dominik Ley (20) sind Auszubildende bei der Sparkasse Neunkirchen, hier mit ihrer Ausbildungsleiterin Silke Blatt (Mitte). Foto: Willi Hiegel

Jennifer Heintz (21) und Dominik Ley (20) sind Auszubildende bei der Sparkasse Neunkirchen, hier mit ihrer Ausbildungsleiterin Silke Blatt (Mitte). Foto: Willi Hiegel

Neunkirchen. Der Umgang mit Menschen ist es, der die Auszubildenden Jennifer Heintz (21) und Dominik Ley (20) am Beruf der Bankauffrau/des Bankkaufmannes reizt. Jennifer Heintz ist bei der Sparkasse Neunkirchen im dritten Lehrjahr, Dominik Ley im zweiten Lehrjahr. Beide haben zwar eine Affinität zu Zahlen, die man in diesem Beruf natürlich nach wie vor brauche, dennoch seien es die Beratungsgespräche mit Kunden, die in diesem Beruf und somit auch in der Ausbildung, im Vordergrund stehen. Ausbildungsleiterin Silke Blatt erklärt: "Wichtig ist, dass unsere Auszubildenden Freude am Umgang mit Menschen haben. Zahlen spielen nicht mehr eine so große Rolle wie früher. Der Computer nimmt uns da doch schon sehr viel ab." Dennoch sollten die Azubis laut der Ausbildungsleiterin rechnen können. Das können Jennifer Heintz und Dominik Ley natürlich auch, aber besonders spannend findet Jennifer Heintz, dass sie ihren Kunden durch ihre Beratung dabei helfen kann, sich Träume zu erfüllen: "Als fertige Bankkaufleute beraten wir Kunden sowohl, wenn es um die Realisierung des Hauskaufs geht und um die Finanzierung eines neuen Autos, als auch in Sachen Altersvorsorge. Das ist sehr vielseitig und macht den Beruf spannend." Ihr Kollege Dominik Ley fand es schon als Kind interessant, mit dem Sparschwein und dem Sparbuch zu einem Kreditinstitut zu gehen. Heute sind es aber auch für ihn die unterschiedlichen Kunden, die den Beruf der Bankkaufleute spannend und interessant machen. Zudem interessiert den 20-Jährigen, der zuvor sein Fachabitur gemacht hat, der Wertpapierbereich sehr. "Da geht es um wirtschaftliche Zusammenhänge, das finde ich reizvoll", sagt der Auszubildende. Und seine Kollegin, die vor der Ausbildung ihr Abitur gemacht hat, ergänzt: "Wir können einfach einen großen Teil des Lebens der Kunden abdecken. Da geht es lange nicht nur darum, dass Kunden bei uns ihr Geld abheben oder einbezahlen." Nach der Ausbildung möchten beide gerne bei der Sparkasse Neunkirchen bleiben. Jennifer Heintz hat bereits die Zusage, dass sie übernommen wird - so wie alle ihres Ausbildungsjahrgangs. Jetzt muss sie "nur noch" ihre Abschlussprüfung bestehen. Aber da macht sich Ausbildungsleiterin Silke Blatt keine Sorgen. Dominik Ley wartet gerade auf die Ergebnisse seiner Zwischenprüfung. Nach seiner Ausbildung möchte er zudem noch gerne studieren. Welchen Weg er dabei berufsbegleitend einschlagen möchte, das weiß er noch nicht. Jetzt gilt für beide sowieso erstmal eins: ihre Prüfungen gut zu bestehen.

Auf einen BlickWer sich für den Beruf der Bankkauffrau/des Bankkaufmannes entscheidet, sollte sich ein Jahr vor Ausbildungsbeginn bewerben. Zunächst beginnt das Auswahlverfahren mit einem Eignungstest, es folgt das Vorstellungsgespräch. Voraussetzung ist mindestens die Mittlere Reife. Die Ausbildung dauert 2,5 Jahre. Die Auszubildenden der Sparkasse Neunkirchen haben sechs Wochen pro Halbjahr Blockunterricht an der Berufsschule. Informationen erteilt Ausbildungsleiterin Silke Blatt, Telefon (06821) 208 457. ywi

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