Markt, Musik und Mummenschanz Mittelaltermarkt rund um die Burg in Nohfelden
Nohfelden · Gaukler, Handwerker, Falkner, Spielleute, Musiker, Ritter, Burgfräuleins – diese und weitere mittelalterlich gewandete Zeitgenossen werden am kommenden Wochenende rund um die Burg in Nohfelden lagern.
Erwartet werden rund 60 Händler und 40 Gruppen. Sören Molter von der bei der Gemeindeverwaltung angesiedelten Stabsstelle Tourismus, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen wirbt: „Spazieren Sie über den Markt und schauen Sie den fleißigen Handwerkern zu, wie sie mit ihren geschickten Händen kunstvolle Gegenstände herstellen. Verweilen Sie in der Taverne bei einem Becher kühlem Gerstensaft oder Honigwein und lassen Sie sich von der Musik verzaubern, wenn Trommeln, Sackpfeifen und Schalmaien der Musikgruppen Fabula und Irregang die Füße nicht mehr stillstehen lassen.“ Wen während des mittelalterlichen Treibens neuzeitlicher Hunger plage, der könne sich an den vielen köstlichen Speisen laben.
Bei Einbruch der Dunkelheit findet eine spektakuläre Feuershow ihren Anfang. „Sehen Sie, wenn die Feuerspucker und Jongleure zu den Klängen der Spielleute ihre Flammen bändigen“, lockt Molter. Neben der Feuershow wartet Live-Musik auf die Besucher. Angekündigt haben sich Fabula Drum’n’Pipe, Irregang und Jonny Robels. Es gibt ein Bogenturnier und ein Umzug wird veranstaltet. Auf Kinder, Knappen und Nachwuchsritter wartet ein spezielles Unterhaltungsprogramm. Die Veranstaltung ist barrierefrei und die Parkplätze sind kostenlos. Auch Hunde dürfen beim mittelalterlichen Treiben rund um die Burg in Nohfelden mitmachen – so sie denn an der Leine geführt werden.
Ob Regen oder Sonnenschein – der Markt hat am Samstag, 16. Juli, von 11 bis 23 Uhr geöffnet. Und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Erwachsene zahlen sieben Euro Eintritt, Kinder und Jugendliche drei. Erwachsene im mittelalterlichen Gewand sind mit vier Euro dabei, Kinder unter Schwertmaß haben freien Eintritt. „Also wenn Sie was erleben möchten, runter von der Couch und ab nach Nohfelden! Es lohnt sich“, sagt Molter abschließend.
