Fußballbegeisterte feiern Jubiläum

Eiweiler · Vor 50 Jahren ist der Fußballverein Sportfreunde Eiweiler ins Leben gerufen worden. Diesen runden Geburtstag wollen die Fußballbegeisterten an diesem Samstag, 27. September, um 20 Uhr im Dorfgemeindehaus feiern. Heute ist der Verein im Ort der mitgliederstärkste.

 Bild der Sportfreunde Eiweiler aus der Anfangszeit – die Fußballer trugen damals noch Leibchen.

Bild der Sportfreunde Eiweiler aus der Anfangszeit – die Fußballer trugen damals noch Leibchen.

 Im Jahr 2000 erlangte die erste Mannschaft der SFE in der St. Wendeler Kreisliga den Meistertitel. Fotos: Verein

Im Jahr 2000 erlangte die erste Mannschaft der SFE in der St. Wendeler Kreisliga den Meistertitel. Fotos: Verein

Ihr 50-jähriges Bestehen feiern die Sportfreunde Eiweiler (SFE) mit einem Kommers an diesem Samstag, 27. September, 20 Uhr im Dorfgemeindehaus. Neben Grußworten gibt es Tanzeinlagen der Gruppen des Eiweiler Karnevalvereins. Zudem werden langjährige Mitglieder geehrt.

Zahlreiche Sportfreunde hatten sich vor 51 Jahren am Sonntag, 8. September 1963, zusammengesetzt und einen Fußballverein gegründet. Auf der Gründungsversammlung im Dezember 1963 einigten sich die Mitglieder auf ihren heutigen Namen Sportfreunde Eiweiler und die Vereinsfarben rot-weiß. 1986 ließen sich die SFE ins Vereinsregister eintragen und erlangten damit die Gemeinnützigkeit. "Wir haben mit zirka 40 Mitgliedern begonnen. Mittlerweile sind wir der größte Verein in Eiweiler mit 196 Mitgliedern", berichtet der Vorsitzende Jochen Haupenthal.

In der Saison 1964/65 nahm die erste Fußballmannschaft erstmals an der Meisterschaftsrunde teil. Den ersten Titel erspielte jedoch die zweite Mannschaft in der Saison 1977/ 78. Im Jahr 2000 konnte die erste Mannschaft der SFE in der St. Wendeler Kreisliga B, vorzeitig am 28. Spieltag die Meisterschaft erringen. Der Verein baute sich 1972 ein eigenes Trainingsgelände. Dem Sportplatz an der Neunkircher Straße wurde später eine Trainingsbeleuchtung hinzugefügt. Die Eiweiler Sportfreunde sind aber kein reiner Fußballverein mehr. Der Frauenturnverein, ein Karateclub für Jugendliche und die Thekenmannschaft Kinz Thekensteher schlossen sich den Sportfreunden an.

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