Für den Notfall aufgeklärt: Kinder wissen, was zu tun ist, wenn's brennt

St Wendel · Bereits seit vielen Jahren besucht die Freiwillige Feuerwehr der Kreisstadt St. Wendel die Kindergärten und Grundschulen in Sachen Brandschutzerziehung.

 Die Kinder wissen jetzt, was bei einem Brand zu tun ist. Michael Munkes und Michael Wegmann zeigen ihnen die Feuerwache. Foto: privat

Die Kinder wissen jetzt, was bei einem Brand zu tun ist. Michael Munkes und Michael Wegmann zeigen ihnen die Feuerwache. Foto: privat

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Dieses Mal war die evangelische Kindertagesstätte Abenteuerhaus das Ziel der Brandschützer. In der Kita wurden diese von den 17 Vorschulkindern bereits sehnsüchtig erwartet.

In den Schulungseinheiten sollen den Kindern Themen rund um den Brandschutz spielerisch näher gebracht werden. Besonders wichtig ist dabei, den richtigen Umgang mit dem Feuer so früh wie möglich zu erlernen. Ziel ist es einerseits, die positiven Eigenschaften des Feuers wie die Wärme im Winter oder die Helligkeit darzustellen, andererseits aber auch auf die Gefahren hinzuweisen.

Die Kinder sollen lernen, wie sie sich im Brandfall verhalten müssen, um sich selbst und auch andere zu schützen. Ein weiterer Baustein ist das Üben eines Notrufes.

Der Höhepunkt für die Kinder war sicherlich der Besuch der Feuerwache im St. Floriansweg. Ausbilder Michael Munkes und der Atemschutzgerätewart der Freiwilligen Feuerwehr, Michael Wegmann, führten sie durch die Räumlichkeiten und stellten die Einsatzfahrzeuge vor. Die Kinder löcherten beide mit Fragen und nahmen stolz in den Fahrzeugen Platz.

Wichtig ist es auch, den Kindern die Angst vor den Feuerwehrleuten zu nehmen, die im Brandfall mit schwerem Atemschutz und Schutzkleidung im Gebäude unterwegs sind. Deshalb wurde die Verwandlung vom vertrauten Menschen in den Feuerwehrmann mit Maske, Helm und Atemgerät schrittweise demonstriert.

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