FFH möchte Kirkel, Bexbach und Homburg zusammenführen

Homburg · . Die FFH (Fraktion für Homburg) setzt sich dafür ein, baldige Gespräche mit den Nachbarkommunen Kirkel und Bexbach zu führen, um diese Gemeinden unter einem „Homburger Dach“ zusammenzuführen.



Aufgrund der maroden Haushaltslage im Saarland zeichne sich schon jetzt ab, dass es innerhalb der nächsten Wahlperiode einen Beschluss geben werde, wonach die Zahl der Kommunen und Kreise reduziert werden müsse, betont FFH-Sprecher Peter Müller. Dies könne, ähnlich wie aktuell in Rheinland-Pfalz, entweder auf freiwilliger Basis oder auf Anordnung der Landesregierung erfolgen. Deshalb sei es sinnvoll, sich bereits jetzt mit den "natürlichen Partnern" aus Kirkel und Bexbach zusammenzusetzen und über Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu sprechen, so Müller. Die Gemeinde Kirkel sei für Homburg der erste Ansprechpartner für eine Fusion, zumal es zahlreiche Berührungspunkte und gemeinsame Interessen gebe, etwa am Zunderbaum oder in der Verkehrspolitik.

Eine Zusammenarbeit mit Bexbach könne sich schwieriger gestalten, da es auch eine starke Orientierung nach Neunkirchen gebe, betonte Müller.

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