Faulenzen ist auch mal ganz schön!

Am Wochenende hatte ich reichlich Zeit: Das Wetter war von Freitagabend bis Sonntagmorgen so mies, dass selbst ich auf meine täglichen Spaziergänge und Ausflüge durch die Natur verzichtet habe. Mein Mensch war darüber nicht ganz unglücklich, weil er am Freitag eine größere Feier hatte.

Und danach hieß es für ihn erst einmal aufräumen. Nun gut, ich konnte ihm da nicht so richtig helfen. Daher habe ich mich darauf beschränkt, ihm nicht in den Weg zu laufen, sondern habe mich dezent in mein Körbchen zurückgezogen und hin und wieder einen Blick ins Fernsehprogramm geworfen. Der war allerdings auch nicht so richtig erbaulich, außer viel Fußball bekam ich da auch nichts wirklich Spannendes zu sehen.

Und so döste ich einfach mal vor mich hin, ließ den lieben Gott einen guten Mann sein und machte mir keinerlei Gedanken um irgendwas. Es wurde dunkler und dunkler, irgendwann bin ich dann auch eingeschlafen. Und was soll ich euch sagen? Als ich am Sonntagmorgen aufstand, schien draußen die Sonne - bestes Sonntagswetter. Also habe ich mich erst mal gereckt und gestreckt und bin danach bestens ausgeruht und voll neuem Elan in den Tag gestartet. Merkt es euch: Ab und zu mal nichts machen, das kann auch ganz schön sein, liebe Menschen!

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