Erste Teilnehmer am Altstadter Umzug stehen bereits fest

Altstadt · Startpunkt ist wieder der Reitstall Körner: Am 4. März schlängelt sich der Fastnachtsumzug durch Altstadt. Im Ortsrat wurde auch über die Investitionen für den Kirkeler Ortsteil für das laufende Jahr 2014 gesprochen.

 Am Dienstag, 4. März, sind beim traditionellen Fastnachts-Umzug in Altstadt wieder die Narren los. Foto: Thorsten Wolf

Am Dienstag, 4. März, sind beim traditionellen Fastnachts-Umzug in Altstadt wieder die Narren los. Foto: Thorsten Wolf

Foto: Thorsten Wolf

Auch in der Fastnachtssession 2013/2014 sind in Altstadt wieder die Narren los: Am Dienstag, 4. März, wird Kirkels kleinster Ortsteil mit seinem traditionellen Umzug wieder zum Anziehungspunkt für die Faasebooze aus der Region.

Anlässlich der Ortsratssitzung Anfang der Woche informierte Ortsvorsteher Peter Voigt (SPD) über den Stand der Planungen. "Es geht voran. Einige Teilnehmer haben sich schon gemeldet. Bis jetzt steht fest, dass der FCK-Fanclub und die Campingfreunde aus Kirkel-Neuhäusel teilnehmen. Ich gehe auch davon aus, dass sich der Altstadter Turnverein wieder engagiert. Ich denke, es wird sich wieder ein buntes Völkchen zusammenfinden." Los gehe es, wie schon in den Jahren zuvor, um 14.11 Uhr in der Homburger Straße, Startpunkt werde wieder der Reitstall Körner sein, so Voigt.

Am Dienstagabend ging es aber nicht nur um Lustig-Launiges, sondern auch um Kommunalpolitisches. So stand die Prioritätenliste für Investitionen in Altstadt im Jahr 2014 auf der Tagesordnung. Dieses Thema war dabei auch in diesem Jahr wieder Anlass für den Ortsrat, eine Gesamtbetrachtung der Problemzonen in Altstadt vorzunehmen. "Es gibt Dinge hier im Ort, die einfach gemacht werden müssen", begründete Voigt die "Wunschliste". Auf der fand sich nicht zum ersten Mal ganz vorne das so genannte "rote Haus", ein verlassenes Gebäude an der Altstadter Ortsstraße. Voigt: "Dieser Schandfleck muss irgendwann auf die eine oder andere Art und Weise verschwinden."

Im Zuge der Diskussionen zur Prioritäten-Liste meldete sich auch Kirkels Bürgermeister Frank John (SPD) mit Neuigkeiten zu Wort. So habe man sich seitens der Gemeindeverwaltung dazu entschlossen, Anträge auf Förderung mit Mitteln des "Städtebau-Förderprogramms 2014 bis 2020" zu stellen. John: "Wir werden für alle drei Ortsteile Anträge für entsprechende Fördermittel in einer Gesamtsumme von rund zwei Millionen Euro stellen." In Altstadt gehe es dabei zentral um den Umzug der Kindertagesstätte Himmelsgarten in die alte Altstadter Schule. Damit solle die bisherige Finanzierungslücke von 455 000 Euro, sprich die fehlenden Mittel des Landes, aufgefangen werden. "Ebenfalls beantragen wir Fördermittel für die Neugestaltung des Schulhofes und den Umbau des alten Kindergartens zu einem möglichen Mehrgenerationenhaus. Auch seien Förder-Mittel für den Abriss von Gebäuden und die Neugestaltung von baulichen Missständen vorgesehen.

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