Eppelborn kann Pleite ausbügeln

Wiesbach/Eppelborn. Im Spitzenspiel der Fußball-Saarlandliga ist der FC Wiesbach morgen um 15.30 Uhr bei Halberg Brebach zu Gast. Durch das 0:0 gegen Schlusslicht FC Palatia Limbach hat der Tabellenzweite die Riesenchance vertan, den Abstand auf Völklingen auf einen Zähler zu verringern und somit Platz zwei zu sichern

Wiesbach/Eppelborn. Im Spitzenspiel der Fußball-Saarlandliga ist der FC Wiesbach morgen um 15.30 Uhr bei Halberg Brebach zu Gast. Durch das 0:0 gegen Schlusslicht FC Palatia Limbach hat der Tabellenzweite die Riesenchance vertan, den Abstand auf Völklingen auf einen Zähler zu verringern und somit Platz zwei zu sichern. "Aber Limbach hat sehr diszipliniert gespielt und wir konnten unsere Leistung nicht abrufen", nennt Dieter Appel zwei Gründe, die zuletzt zusammengekommen waren. Doch die Mannschaft werde sich bis zum Spiel in Brebach wieder zusammenreißen, glaubt der Wiesbacher Spielausschuss-Vorsitzende, "obwohl unsere Ausgangssituation aufgrund einiger angeschlagener Spieler im Moment nicht so rosig ist". Ob die betreffenden Akteure einsatzfähig sind, wird sich nach dem Abschlusstraining am Freitag zeigen. "Wir werden mit Sicherheit auch in Brebach eine schlagkräftige Mannschaft aufbieten", verspricht Appel, "die bis in die Haarspitzen motiviert sein wird". Auch der FV Eppelborn konnte die Gunst der Stunde nicht nutzen, sich mit einem Erfolg in Jägersburg im oberen Tabellenquartett festzusetzen. Stattdessen muss der Tabellensechste nach der überraschend klaren 1:5-Niederlage gegen den FSV am Sonntag um 15 Uhr im Heimspiel gegen Borussia Neunkirchen II zusehen, dass der Abstand nach oben nicht noch größer wird. Der Eppelborner Trainer sprach im Rückblick von "Fußball brutal, denn wir haben dreimal die Latte getroffen und bei denen war alles drin". Jetzt gehe der Blick wieder nach vorn, versichert Helmut Berg vor dem Kreisderby am Sonntag. "Das sind zwei Mannschaften auf Augenhöhe", erklärt er, "aber wir haben ein Heimspiel und wollen die Punkte behalten". Nach einigen Ausfällen wichtiger Spieler hofft der FSV-Trainer, dass er am Sonntag wieder alle Leute an Bord hat. Der Eppelborner Abwehrspieler Lukas Becker hat von der C- bis zur A-Jugend das Neunkircher Trikot getragen und kennt noch manchen Spieler aus seiner Zeit bei Borussia. Vor dem Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Club hofft der 22-jährige Kommissaranwärter, dass die Moral der Eppelborner Mannschaft nach der Niederlage in Jägersburg wieder hergestellt ist "denn wir haben bei unseren Zuschauern einiges gut zu machen".

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