Mit Ende des Schuljahres 2018/2019 haben 33 Jugendliche die berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme der Elisabeth-Stiftung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Birkenfeld abgeschlossen. In Kooperation mit der Harald-Fissler-Schule in Idar-Oberstein erreichten 27 Teilnehmer den Abschluss der Berufsreife, was 82 Prozent des Lehrgangs entspricht.

Wie eine Sprecherin der Stiftung weiter berichtet, erprobten sich die Jugendlichen neben dem Schulunterricht in den fünf Werkstätten Metall, Gartenbau, Farbe, Holz und Hotel/Gaststätten/Hauswirtschaft. Sie orientierten sich beruflich in fachpraktischen und -theoretischen Übungen und durch betriebliche Praktika. „Somit konnten viele eine Berufswahlentscheidung treffen“, sagt eine Sprecherin. Sie hob besonders die Kooperation mit dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald hervor, in dem sich die Jugendlichen erneut um die Waldpflege kümmerten. Darüber hinaus hätten sie zwei Hochsitze gebaut und aufgestellt. Auch in diesem Lehrgang habe es wieder viele freizeit- und erlebnispädagogische Angebote gegeben wie  Wandern, Sport, Kochen oder Bogenschießen. „Dies diente zum Ausgleich für den Arbeits- und Schulalltag und zur sinnvollen Freizeitbeschäftigung“, erklärt eine Sprecherin. Ein Höhepunkt sei die Abschlussfahrt zum Bamberger Hof mit Freizeitangeboten wie Hochseilgarten, Schwimmen, Draisinenfahrt und dem Besuch von Greifvögeln gewesen.Jeder Jugendliche gehe nun seinen individuellen Weg: So werden die Teilnehmer  betriebliche Ausbildungen absolvieren, überbetriebliche Ausbildungen in Berufsbildungswerken beginnen,  berufsvorbereitende und -bildende Maßnahmen besuchen oder eine Einstiegsqualifizierung im Betrieb machen.