Elektroverteiler und Kabel brannten

Heusweiler · Menschen waren nicht in Gefahr, aber eine Katze, als die Feuerwehr gestern zu einem Einsatz in die Heusweiler Rosenstraße gerufen wurde. Eine Wohnung war in Folge eines Kabelbrandes vollkommen verqualmt.

 Feuerwehrleute mit schwerem Atemschutz mussten zuerst den Brandherd in einer Souterrainwohnung in der Heusweiler Rosenstraße lokalisieren. Foto: Fred Kiefer

Feuerwehrleute mit schwerem Atemschutz mussten zuerst den Brandherd in einer Souterrainwohnung in der Heusweiler Rosenstraße lokalisieren. Foto: Fred Kiefer

Foto: Fred Kiefer

. Gestern Vormittag um 10.15 Uhr alarmierte die Bewohnerin eines Hauses in der Heusweiler Rosenstraße die Feuerwehr - erst hatte es im Bereich der Kellerwohnung einen Knall gegeben, dann war eine Menge Qualm und Ruß aus der Wohnung gekommen. Nur wenige Minuten später waren die Löschbezirke Heusweiler und Obersalbach schon mit 23 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort, zudem Beamte der Polizei-Inspektion Köllertal sowie Helfer der DRK-Rettungswache.

Ein Einsatztrupp der Feuerwehr drang mit schwerem Atemschutz in die verqualmte Einliegerwohnung vor, um den Brandherd zu lokalisieren. Nach Information des Heusweiler Löschbezirksführers Achim Kissel, der den Einsatz leitete, hat der Angriffstrupp einen brennenden Stromverteiler und brennende Kabel geortet. Personen hätten sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in der Wohnung aufgehalten, jedoch eine Katze, die aus dem Gefahrenbereich gerettet wurde. Laut Kissel ist der Brand mit geringem Aufwand gelöscht worden. Er vermutet jedoch einen beträchtlichen Sachschaden infolge der starken Rußentwicklung. Bevor ein Energis-Mitarbeiter den Strom abstellen konnte, musste die Feuerwehr die verqualmten Räume belüften. Der Einsatz war gegen 11.30 Uhr beendet.

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