Eisspaß auf dem Stummplatz

Neunkirchen/Heiligenwald. Klirrende Kälte begleitet das Finale der weihnachtlichen Schulferien. Schnee ist allerdings Mangelware, und so fällt das Rodeln auch am letzten Ferienwochenende flach. Dafür animiert die "Eiszeit" dazu, die Schlittschuhe auszuprobieren, die vielleicht unterm Weihnachtsbaum lagen. Das ist in der Region jedoch nur sehr begrenzt möglich

Neunkirchen/Heiligenwald. Klirrende Kälte begleitet das Finale der weihnachtlichen Schulferien. Schnee ist allerdings Mangelware, und so fällt das Rodeln auch am letzten Ferienwochenende flach. Dafür animiert die "Eiszeit" dazu, die Schlittschuhe auszuprobieren, die vielleicht unterm Weihnachtsbaum lagen. Das ist in der Region jedoch nur sehr begrenzt möglich. Denn freigegeben zum Wintersport sind die naturnahen Wasserflächen im Kreis Neunkirchen nicht. Das Schild "Baden verboten" an den Teichen, Tümpeln und Seen kann man um diese Jahreszeit leicht ignorieren. Meist steht aber ein zweites dabei mit der Aufschrift: "Betreten der Eisfläche auf eigene Gefahr!" In der Tat tut man gut daran, die tückischen Eisflächen zu meiden - sie entwickeln erst nach langer und strenger Frostperiode eine ausreichende Tragfähigkeit. Umso besser macht es sich da, dass der Neunkircher Stummplatz an diesem Wochenende noch die Fahrt zu entfernten Eishallen erspart. Verständnisvolle Stadtväter haben die Eisbahn als Überbleibsel des Weihnachtsmarktes bis zum Ferienende verpflichtet. Das Eislaufvergnügen in der Neunkircher City ist also noch an diesem Samstag (elf bis 20 Uhr) und Sonntag (13 bis 18 Uhr) möglich. Hier noch einmal die Preise: Erwachsene eine Stunde drei Euro, Kinder eine Stunde zwei Euro, Verlängerungsstunde ein Euro.Weniger ums menschliche Vergnügen als ums tierische Wohl sorgten sich in den vergangenen Tagen Spaziergänger und Anwohner am Itzenplitzer Weiher in Heiligenwald. Ein apathischer wirkender Jungschwan hatte ihr Mitgefühl erregt. Sogar die Feuerwehr wurde zwei Mal alarmiert. Sorge um SchwanDie "Rettungseinsätze" blieben erfolglos. Denn der Schwan, so teilt das Schiffweiler Rathaus auf SZ-Anfrage mit, nachdem es sich bei Experten kundig gemacht hat, sei nicht gefährdet. Weder drohe dem Vogel das Festfrieren, noch das Verhungern.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort